Eine Rumänin (21) sprach letzte Woche einen 42-jährigen Deutschen an einer Raststätte im süddeutschen Memmingen an. Sie brauche eine Autobahnvignette für die Schweiz, habe aber kein Geld. Deshalb bot sie Sex zur Bezahlung an.
Der Mann konnte nicht widerstehen, kaufte die Vignette für 38 Euro und gab sie ihr. Da war die Frau nicht mehr bereit zum Schäferstündchen, hüpfte ins Auto und flüchtete.
Das liess sich der Mann nicht gefallen. Er rief die Polizei und gab an, dass sie nach einem Unfall geflüchtet sei. Beamte hielten die Rumänin wenig später an und untersuchten beide Autos. Schnell wurde klar, dass der Mann gelogen hatte: Keines der Fahrzeuge hatte Unfallspuren.
Nun haben beide eine Anklage am Hals: Er wegen Vortäuschens einer Straftat, sie wegen Betrugs. (hah)