Alk-Vergiftung?
Massensterben bei Bahamas-Schwimm-Säuli

Die herzigen Schweine an einem Traumstrand auf den Bahamas sind eine beliebte Touristenattraktion. Jetzt sind zahlreiche der Tiere unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen.
Publiziert: 05.03.2017 um 15:58 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 10:00 Uhr
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Zwei Touristen füttern zwei der Schweine im glasklaren Wasser.
Foto: Dukas

Die schwimmenden Schweine von Exuma sind eine beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen. Die Menschen vergnügen sich im glasklaren Wasser auf den Bahamas mit den zutraulichen Tieren und schiessen Erinnerungsfotos mit ihnen. Doch jetzt ist fast die Hälfte der Schwimm-Schweinchen tot. Am Wochenende wurden zahlreiche Kadaver im Meer entdeckt.

Die Todesursache ist rätselhaft. Haben Touristen den Säuli etwas Falsches verfüttert? Wurden sie vergiftet? Haben die Tiere etwas Giftiges gefressen? Tierschützerin Kim Aranha sagt zur Nachrichtenseite «tribune242.com», es sei immer wieder vorgekommen, dass «bekloppte Seeleute» den Säuli Alkohol gegeben hätten.

Wie viele Tiere genau gestorben sind, ist noch unklar. «Soweit ich weiss, sind sieben oder acht Schweine noch am Leben», sagt Aranha.

Eine Untersuchung soll die Ursache des Stranddramas ans Tageslicht bringen. Tierschützerin Aranha erhofft sich Antworten durch die Analyse von Wasserproben. Zudem soll eine Autopsie der Kadaver Klarheit schaffen. (noo)

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