Die Zahl der Toten beim Anschlag auf einen Buskonvoi in Syrien ist nach Angaben von Aktivisten auf mindestens 112 gestiegen. Unter den Todesopfern befinden sich 68 Kinder, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Zudem gäbe es viele Verletzte.
Eine Autobombe war am Samstag westlich der Stadt Aleppo explodiert, wo die Busse auf ihre Weiterfahrt warteten.
An Bord der Fahrzeuge waren Tausende Einwohner aus den von Rebellen belagerten Orten Fua und Kafraja. Unter den Toten waren laut Beobachtungsstelle 98 Menschen, die aus ihren Heimatstädten evakuiert worden waren.
Die Evakuierten werden im Zuges eines Abkommens in Gebiete unter Kontrolle der Regierung gebracht. Zugleich haben Tausende Einwohner zwei Orte verlassen, die von Regierungskräften eingeschlossen sind. (SDA)