Heute sei die UBS gut geführt, sagte Blocher am Sonntag im Interview mit «19h30», der Tagesschau des Westschweizer Fernsehens RTS. Der SVP-Politiker erinnerte aber daran, dass auch die UBS im Jahr 2008 vom Bund habe gerettet werden müssen.
Blocher nahm den früheren Finanzminister Ueli Maurer gegen den Vorwurf in Schutz, dieser habe vor der Lage der Credit Suisse die Augen verschlossen: «Ein Bundesrat kann nicht eine Bank führen.»
Blocher kritisierte die Aktivitäten der CS im Ausland: «Schweizer Banken müssen in der Schweiz sein, anderes können sie nicht.» Er kritisierte jedoch auch die «Too big to fail»-Regeln als unzureichend: «Das ist ein Fehler der Politik.» Blocher verwies auf die gescheiterten Bemühungen der Linken und der SVP, nach der Finanzkrise ein Trennbankensystem einzuführen. (SDA)
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