Die Zahl der Flüge sank gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent, wie die Rega am Mittwoch mitteilte. Verglichen mit dem Fünfjahresschnitt ergab sich eine Zunahme um 15,7 Prozent und damit der zweithöchste Wert seit Bestehen der Rega.
Das Unternehmen transportierte knapp 14'000 Patientinnen und Patienten. Die Zahl ist nicht deckungsgleich mit den Einsätzen, da teilweise mehrere Patienten an Bord sind. Zudem unternimmt die Rega Suchflüge ohne Patiententransport und Nutztiertransporte für die Berglandwirtschaft.
Die Rega verfügt über 14 Basen in der ganzen Schweiz. Die Einsatzzentrale ist am Flughafen Zürich. Diese organisierte 2023 knapp 16'000 Helikopterflüge, 3,5 Prozent weniger als 2022.
Neben den Einsätzen in der Schweiz brachte die Rega 1353 im Ausland Erkrankte oder Verunfallte in die Heimat zurück. Für 338 organisierte sie eine medizinische Betreuung in einem Linienflugzeug, 1015 repatriierte sie in einem ihrer drei Ambulanzjets.
(SDA)