Der Mexikaner hatte die Ohrringe im Dezember auf der Plattform Instagram zu dem Spottpreis gekauft. Das Schmuck- und Uhrenunternehmen Cartier erklärte daraufhin, es handelte sich um einen Fehler bei der 14-Dollar-Preisangabe und verweigerte die Lieferung der Ohrringe. Die eigentlichen Kosten seien 14'000 Dollar.
Cartier erstattete dem Arzt die 14 Dollar und bot ihm eine Flasche Champagner und ein Etui für seinen Reisepass als Entschädigung an. Der Käufer wandte sich daraufhin an die Bundesbehörde für Verbraucherschutz.
Nach einem viermonatigen Streit erklärte der Mann schliesslich, die Cartier-Ohrringe erhalten zu haben und veröffentlichte im Onlinedienst X ein Foto von zwei kleinen Schachteln mit dem Logo des Unternehmens darauf. «Der Krieg ist vorbei. Cartier hat eingewilligt», schrieb er zufriedene Kunde dazu.
(SDA)