10 kuriose Disney-Fakten

In Disney-Filmen versteckt sich mehr, als der liebliche Anschein vermuten lässt. Jeder Zeichentrick-Liebhaber muss diese Fakten kennen.
Publiziert: 14.01.2019 um 17:17 Uhr

1. Scars Schicksal

Foto: Alle Bilder: Disney

In «König der Löwen» fragt Mufasa Zazu, was man mit Scar machen soll. Er antwortet, man solle ihn zu einem Bettvorleger verarbeiten. Drei Jahre später im «Herkules»-Film taucht Scar wieder auf: als Bettvorleger!

2. Mufasa brüllt nicht wie ein Löwe

Im «König der Löwen» brüllt kein einziger richtiger Löwe. Sondern der Synchronsprecher Frank Welker. Er brüllt in einen blechernen Abfalleimer. Der Rest besteht aus Soundeffekten.

3. Scardolf Hitler

Scars Lied «Seid bereit» basiert auf einer Szene des Nazi-Films «Triumph des Willens». Scar verkörpert Adolf Hitler, das Kliff, auf dem er steht, die Zeppelintribüne in Nürnberg. 

4. Nackte Brüste in Bernard und Bianca

1999 wurden 3,4 Millionen Videokassetten von «Bernard und Bianca» zurückgerufen. Der Grund: In zwei Einzelbildern befand sich ein winziges Foto einer nackten Frau. Wer den Film normal schaut, bemerkt sie nicht. Auf der deutschen Version ist das Bild nicht zu sehen.

5. Arbeitsbedingungen im Disney Land

Besonders im Disneyland Anaheim leiden die Kostümträger unter schlechten Arbeitsbedingungen. Sie erhalten gerade mal den gesetzlichen Mindestlohn und müssen in einer bestimmten, sehr unbequemen, Haltung durch den Park laufen. Erst 2001 durften sie die von Disney verteilte Unterwäsche (eigene Unterwäsche zu tragen ist verboten) nach Hause nehmen, um sie zu waschen. Davor beklagten sich haufenweise Arbeiter, dass sie von anderen Personen getragene Unterwäsche erhielten, die nicht gewaschen worden war.

6. Der totgeschwiegene Film

Disney bemüht sich, keine Aufmerksamkeit auf den Film «Onkel Remus' Wunderland» zu lenken. Der 1946 gedrehte Film ist voll von rassistischen Stereotypen, die die Sklaverei in den Südstaaten auf die leichte Schulter nehmen. In den USA ist er nie auf VHS oder DVD veröffentlicht worden.

7. Unten ohne

Im Disney-Warner-Film «Falsches Spiel mit Roger Rabbit» geht es heiss zu und her. Des Filmes Sex-Symbol Jessica Rabbit ist in einer kurzen Szene unten ohne zu sehen. Die Zeichner des Films meinten dazu, dass dies ein üblicher Gag bei solchen Filmen sei.

8. Die Erektion des Bischofs

Während der geplanten Hochzeit zwischen Ursula und Prinz Eric in «Arielle, die Meerjungfrau» hat der Bischof eine Wölbung zwischen den Beinen. Fans sahen darin einen Penis. Disney bestreitet, dass es sich um eine Erektion handelt, es sollen die Knie des Bischofs sein. Sie haben die Wölbung aber später entfernt. War die Theorie also doch nicht so weit von der Wahrheit entfernt und das Ganze war ein weiterer Animatoren-Gag?

9. Der Disney-Code

In praktisch allen Disney-Pixar-Filmen wurde der mysteriöse Code A113 entdeckt. Laut der offiziellen Erklärung ist A113 die Nummer eines Schulzimmers am California Institute of Arts, wo viele Disney-Mitarbeiter studiert haben. Ist das aber alles? Gerüchten zufolge war Walt Disney schliesslich Antisemit, FBI-Agent und habe seinen Körper einfrieren lassen, um später wiederbelebt zu werden. Oder hängt der Code mit den Illuminati zusammen?

10. DuckTales und die Illuminati

Dagobert Duck muss in einer Episode zum Doktor. Er hat eine Krankheit, die nur Banker, Millionäre und Reiche befällt. Im Hintergrund ist eine Lesetafel zu sehen. Die darauf stehenden Buchstaben verändern sich während der Szene, an einem Punkt steht aber klar «Ask about Illuminati», also «Frage nach den Illuminati». Verschwörungstheorien-Futter par excellance!

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