Die erste Single, die Hobby-Schnulzensänger Fredy Bickel, der neue Geschäftsführer von Rekordmeister GC, 2002 aufnahm, hat den Titel: «Wo die Liebe ein Zuhause fand.»
Schon in den 90er-Jahren, als Bickel als Pressebetreuer bei den Europacup-Spielen von GC eingesetzt war, schnappte er sich am Abend vor den Spielen bei der Rückfahrt das Mikro. Und trällerte, wie die Zuhörer auch nicht mehr ganz nüchtern, im Bus ein paar Schnulzen ins Mikro.
Kürzlich hat Bickel mit Kabarettist Beat Schlatter (ein FCZ-Fan!), Rock-Musiker Christian Häni und seiner Partnerin Regula Esposito (besser bekannt als Komikerin Helga Schneider) die nächste Scheibe aufgenommen. Titel: «Min Schnüggel hät en Püggel». Fredy «Pickel».
Schnulzen ziehen sich wie ein Roter Faden durch Bickels Leben. «Ewigi Liäbi», von Franz Arnold und dem Jodlerklub Wiesenberg wäre passend für den Namens-Vetter von GC-Legende Fredy Bickel, dem 71-fachen Internationalen. Ewige Liebe zu GC. Nach 20 Jahren im Exil ist er wieder zurück.
Übrigens: Alljährlich besucht Schnulzen-Fan Fredy den Friedhof Père Lachaise in Paris. Dort liegt seit 1963 seine hochgeliebte Edith Piaf begraben. Ihr berühmtestes Lied? «Non, je ne regrette rien». Nein, ich bereue nichts. GC-Fans hoffen, Bickel singt den Piaf-Ohrwurm auch am Ende seiner zweiten GC-Periode. Oder schon zuvor bei der Aufstiegsfeier.