Vor 50 Jahren hätte diese Frage jedermann mit einem klaren Ja beantwortet. Man musste in den Dörfern nicht einmal die Haustüre abschliessen. Man konnte sich zu jeder Zeit an jedem Ort in der Schweiz frei bewegen.
Diese Zeiten sind leider vorbei. Junge und ältere Frauen schildern, dass sie spät am Abend nicht mehr mit dem ÖV nach Hause fahren können. Dabei handelt es sich nicht um ängstliche Frauen. Sie werden bereits im ÖV von Kriminellen bemustert und begutachtet. Die Kriminellen sind in der S-Bahn oder im Tram und warten, bis ins Visier genommene Opfer aussteigen, damit sie dann kurz vor Abfahrt ebenfalls noch aussteigen. Wenn die Frauen die Polizei anrufen, ist diese nicht verfügbar oder sie teilen mit, dass ja noch nichts passiert sei.
Es ist hinlänglich bekannt, woher der Grossteil dieser kriminellen Täter stammt. Sie kommen als Kriminaltouristen oder Asylbewerber in unser Land. Sie brechen in Autos, Häuser und Wohnungen ein, stehlen Handtaschen und Gepäck und begehen dazu auch schwere Straftaten mit Körperverletzung.
Der Bundesrat und die Mehrheit in der Politik tut so, als ob es sich hier um ein Naturereignis handeln würde, das man nicht bekämpfen kann. Ganz interessant ist dabei die Haltung der Linken. Sie glauben, dass wir ein Naturereignis nämlich die Klimaerwärmung mit teuren Gesetzen in der Schweiz stoppen können, sagen aber tatsächlich gleichzeitig, dass ein Schutz unserer Grenzen und die Ausschaffung von kriminellen Ausländern keine erhöhte Sicherheit für uns bringen werde.
Immerhin schaffen es die Zürcher Strafverfolgungsbehörden alt Nationalrat Claudio Zanetti wegen Diskriminierung anzuklagen, weil er einen Tweet weitergeleitet hat, in dem die Hamas bildlich als Nazis dargestellt werden, die bekämpft werden müssen.
Die Kriminellen schlafen ruhig, sie können weiterhin die Grenzen ungehindert passieren, um ihr Unwesen zu treiben. Aber auch alle Hamas-Befürworter und militanten Demonstranten in der ganzen Schweiz dürfen beruhigt sein, die Zürcher Staatsanwaltschaft schützt sie vor Hass und Diskriminierung. Die Einzigen, die nicht beruhigt sein können, sind die Frauen, Männer und Kinder in diesem Lande, egal, ob Ausländer oder Schweizer, welche als Opfer herhalten müssen.
* Alfred Heer ist Unternehmer und Zürcher SVP-Nationalrat. Er schreibt hier abwechselnd mit Aline Trede.