Die SRG als Veranstalterin des European Song Contest (ESC) hat es sich leicht gemacht. Man hat als links gefärbtes, mit Zwangsgebühren finanziertes Medium die links regierten Städte Basel, Bern, Genf und Zürich eingeladen, ein Angebot
finanzieller und infrastrukturtechnischer Art zu unterbreiten.
Und siehe da, die woken linken Städte unterbreiten Angebote in der Höhe von weit über 20 Millionen Franken aus Steuergeldern. Der letzte Austragungsort Malmö hat den ESC mit rund 2,5 Mio. Franken unterstützt.
Auch dank der angekündigten Referenden des Bunds der Steuerzahler, der SVP und der EDU konnte in der Stadt Zürich politisch Druck aufgebaut werden, damit die 20 Millionen nicht einfach gesprochen werden können. In den 20 Millionen sind die horrenden Polizeikosten nicht einmal inbegriffen, die für einen solchen Anlass aufgewendet werden müssen.
Das gleiche städtische links-grüne Parlament, das Nachhaltigkeit predigt, will nun plötzlich aviatische Tourismusförderung mit 20 Mio. Steuergeldern unterstützen.
Die gleichen Links-Grünen, die das alle drei Jahre stattfindende Züri Fäscht erfolgreich beerdigt haben, weil sie Feuerwerk verbieten, Flugshows nicht mehr zulassen und dem Gewerbe zunehmend Vorschriften machen wollen, dass es gefälligst vegane Produkte anzubieten habe. Dies alles unter dem Titel «Nachhaltigkeit». Dazu kommen horrende Standgebühren für die Gastro- und
Chilbibetriebe, die der Stadt Zürich Millioneneinnahmen bescheren. Im täglichen Gastrobetrieb verdient die Stadt Zürich an der Aussenbestuhlung, an Reklameschildern über öffentlichem Grund. Wenn ein Gastrobetrieb einen Sonnenschirm montieren will, braucht er eine teure Baubewilligung der Stadt Zürich. Mobile Heizungen im Winter sind auf öffentlichem Grund für Gastrobetriebe verboten.
Es sind die links-grünen Regierungen, die Gastrobetriebe jeden Tag mit Gebühren abzocken, mit Vorschriften schikanieren und Feste verhindern, von denen sie profitieren und die den Steuerzahler null Franken kosten. Mit dem Referendum des Bunds der Steuerzahler und der JSVP wurde erfolgreich die ESCape-Taste gedrückt. Nichts gegen den ESC, aber bitte ohne Steuergelder. Taylor Swift und AC/DC haben gezeigt, wie dies wunderbar auch in Zürich funktioniert.
* Alfred Heer ist Unternehmer und Zürcher SVP-Nationalrat. Er schreibt jeden zweiten Sonntag für den Blick – im Turnus mit Grünen-Nationalrätin Aline Trede.