Das neue Jahr ist schon angebrochen, der Weihnachtsbaum steht traurig in der Stubenecke. Nachdem man den Baum komplett von aller Deko entfernt hat (sonst kann er nicht kompostiert werden), wird es Zeit, sich vom Tännchen zu verabschieden. Die wohl gängigste Methode: Man schleppt das Bäumchen das Treppenhaus herunter, um es dann der Grünabfuhr zu überlassen. Mit dieser Methode erreicht man bestimmt das tägliche Ziel auf dem Schrittzähler – vor allem, weil man danach die Nadeln aus dem Treppenhaus wischen muss. Wenn man sich klug anstellt, muss das aber nicht sein.
Genug giessen
Ein gut gegossenes Tännchen bleibt länger frisch und grün. Ein trockener Baum verabschiedet sich schnell von seinen Nadeln – und schon hat man die borstige Bescherung. Mit etwas Voraussicht kann man den Nadelregen zumindest unterbinden.
Der Müllsack-Trick
Nehmen wir einmal an, ihr habt vor lauter Weihnachtstrubel das Giessen vergessen. Keine Sorge, das kann auch den besten passieren. Mit einem Müllsack und etwas Geschick ist man noch nicht zum Nadelfegen verdammt. Zuerst rollt man einen grossen Müllsack von innen nach aussen, dann stellt man den Baum rein. Als Nächstes rollt man den Müllsack behutsam über die Zweige. Voilà – der Tannenbaum wurde gezähmt.
Baum einwickeln
Dieser Trick schliesst sich an den vorherigen an – und eignet sich auch für besonders grosse Bäume. Hierbei wickelt man ein altes Bettlaken oder Tischtuch um den Baum. Eine Plane würde es auch tun, aber dünner Stoff wickelt sich deutlich besser um den Stoff. Keine Nadel entkommt dieser Zwangsjacke.
Der Fenstersprung
Die Schweden feiern den Abschied von ihren Weihnachtsbäumen gebührlich. Am St.-Knuts-Tag werden die letzten essbaren Dekorationen am Baum genüsslich verzehrt – bevor der Baum im hohen Bogen aus dem Fenster fliegt. Falls man kein Risiko eingehen will, kann man den Baum auch mithilfe eines Seils langsam runterlassen.
Verbrennen
Diese Methode involviert, sofern ein gemütliches Cheminée vorhanden ist, die kleinste Nadelstreuung. Leider raucht das Tannengrün ziemlich stark. Diese entfernt man besser vor dem Verbrennen – ausser, man will seine Neujahrsgrüsse in Form von Rauchzeichen senden.
Recyclen
Glückliche Besitzer eines Gartens oder grösseren Balkons können die Äste benutzen, um ihre überwinternden Pflanzen vor der Kälte zu schützen. Das, was im Frühling davon übrig bleibt, kann man getrost kompostieren. (chj)
Das nach den Festtagen übrig gebliebene Essen bitte nicht in den Kübel oder auf den Kompost werfen! Clever verarbeitet, ergeben Reste noch manch feines Alltagsessen. Vor allem ein Mixer leistet gute Dienste.
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So klappts mit dem Abnehmen: 21-Tages-Prinzip statt Qual-Diät. Wir geben Tipps und Denkansätze, wie man sein Abnehm-Ziel auch langfristig verfolgen und problemlos in die nächste Bikini-Saison starten kann.
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