Ordnung schaffen
Mit diesen Tipps gelingt das Ausmisten des Badezimmers

Im Badezimmer sammelt sich vieles an: Duschgel, Hygiene-Produkte, Kämme, Cremes. Mit diesen Tipps schaffen Sie trotz all diesen Staubfängern Platz im Bad.
Publiziert: 09.04.2020 um 08:41 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2020 um 22:13 Uhr
1/7
Cremes, Parfums und Seren sind nicht ewig haltbar und sollten nach einer Weile aufgebraucht oder entsorgt werden, wenn sich Farbe, Konsistenz oder Geruch geändert haben.
Foto: unsplash.com / Anastasiia Ostapovych
Sonja Zaleski-Körner

Im Badezimmer ist meist wenig Platz, dabei benötigen wir für die tägliche Pflege und Körperhygiene einige Produkte. Die Schränke und Regale sind voll beladen, und manche der weiter hinten stehenden Artikel sind inzwischen schon abgelaufen und sollten nicht mehr verwendet werden. Spätestens dann ist es höchste Zeit, mal wieder das Bad auszumisten!

Hier erfahren Sie, welche Dinge Sie ohne schlechtes Gewissen aussortieren sollten, um mehr Ordnung und Platz auf Ablagen und in Schränken zu schaffen:

Alte Produkte

Wenn beispielsweise eine Creme zu alt ist oder vor sehr langer Zeit geöffnet wurde, sollte sie entsorgt werden. Sind Kosmetikprodukte abgelaufen oder «umgekippt», was bedeutet, dass sich Farbe, Geruch oder Konsistenz geändert haben, kann die Verwendung zu Reizungen führen. Es ist daher auch für die eigene Gesundheit besser, solche alten Produkte wegzuschmeissen.

Unbenutzte Badezimmer-Artikel

Manche Dinge, die in Badezimmerschränken und Regalen lagern, sind noch nie benutzt worden, oft handelt es sich auch um Probiergrössen, die als Werbegeschenke verteilt werden. Entweder man nutzt diese Produkte nun endlich, wenn sie noch nicht zu alt sind, oder man verschenkt sie weiter. Falls beides keine Option ist, kommt das Produkt besser in den Abfall, als unnötig Platz zu verschwenden.

Sonnencremes der letzten Saison

Sonnenschutz ist wichtig. Nach etwa einem Jahr verlieren die Cremes und Sprays jedoch ihre Schutzfunktion und sollten der eigenen Haut zu Liebe durch neue Produkte ersetzt werden. Auf vielen Sonnencremes steht eine Empfehlung des Herstellers, wie lange sie nach dem Öffnen halten oder bis zu welchem Datum sie haltbar sind.

Vergessene Brillen und Kontaktlinsen

In vielen Badezimmern finden sich fast vertrocknete Kontaktlinsen oder alte Brillen, die nicht mehr der Sehstärke entsprechen. Nichts wie weg damit, so etwas schadet den Augen nur und sorgt schlimmstenfalls für eine weitere Verschlechterung der Sehstärke.

Unbrauchbare Haarprodukte

Kämme, die einzelne Zinken verloren haben, Bürsten, die man nicht mehr richtig sauber bekommt, ausgeleierte Haargummis oder verzogene Haarklammern – all dies wird man vermutlich nicht mehr verwenden, weshalb man davon Abschied nehmen sollte.

Was nicht mehr gefällt

Manchmal ändert sich der eigene Geschmack im Laufe der Zeit, oder man hat einen Fehlkauf getätigt: Einige Produkte im Bad benutzt man nicht mehr oder hat sie noch nie verwendet. In dem Fall sollte man konsequent sein und diese Dinge aussortieren.

Doppelte Produkte

Pinzetten, Feilen, Wimpernzangen, Rasierer oder Föhns – von diesen Dingen braucht man nicht mehrere Ausführungen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Was man doppelt oder zu viel hat, kann entsorgt werden. Den dadurch entstehenden Platz kann man für anderes besser nutzen. Und je weniger überflüssige Dinge im Bad herumliegen, desto leichter lassen sich Ablagen und Schränke sauber halten.

Tipps für den Frühjahrsputz

Der Frühling ist da! Ein besonders gründlicher und effektiver Frühjahrsputz gelingt Ihnen dieses Jahr mit folgenden 10 Tipps, die leicht umzusetzen sind. So wird die Wohnung hygienisch sauber.

Der Frühling ist da! Ein besonders gründlicher und effektiver Frühjahrsputz gelingt Ihnen dieses Jahr mit folgenden 10 Tipps, die leicht umzusetzen sind. So wird die Wohnung hygienisch sauber.

5 Tipps, um Ordnung in der Küche zu schaffen

Für gewöhnlich verreisen viele Schweizer über Ostern ins Ausland. Da das in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus nicht möglich ist, muss ein Alternativprogramm fürs lange Wochenende her. Wie wärs mit Küche ausmisten?

Für gewöhnlich verreisen viele Schweizer über Ostern ins Ausland. Da das in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus nicht möglich ist, muss ein Alternativprogramm fürs lange Wochenende her. Wie wärs mit Küche ausmisten?

Wohin mit den alten Sachen?

Brockenhaus: Was noch gut erhalten ist, kann man in ein Brockenhaus bringen. Auf brockisearch.ch befindet sich ein Verzeichnis mit allen Brockenhäusern des jeweiligen Kantons. Gewisse Brockenhäuser bieten auch einen (meist kostenpflichtigen) Abholservice an. Für Bücher gibt es Bücher-Brockis.

Caritas: Wer seine alten Kleidungsstücke loswerden und dabei etwas Gutes tun will, bringt sie zu einer Caritas-Sammelstelle.

Online: Auch im Internet kann man seine Sachen anbieten. Auf der Tauschseite exsila.ch wird man von Büchern über Kleidung bis zu Sammlerstücken alles Mögliche los. Will man mit seinen alten Sachen Geld verdienen, lädt man Bilder davon bei anibis.ch, ricardo.ch oder tutti.ch hoch und verkauft sie dort.

Sperrmüll: Sperrgut kann man der Müllabfuhr mitgeben oder bei einer Sammelstelle abgeben. Beide Dienste sind kostenpflichtig.

Sondermüll: Alte Farben, Chemikalien, Elektrogeräte und anderen Sondermüll muss man fachgerecht entsorgen und zu einer Sammelstelle bringen. Auf recycling-map.ch findet man ein Verzeichnis mit allen Sammelstellen in der Umgebung.

Brockenhaus: Was noch gut erhalten ist, kann man in ein Brockenhaus bringen. Auf brockisearch.ch befindet sich ein Verzeichnis mit allen Brockenhäusern des jeweiligen Kantons. Gewisse Brockenhäuser bieten auch einen (meist kostenpflichtigen) Abholservice an. Für Bücher gibt es Bücher-Brockis.

Caritas: Wer seine alten Kleidungsstücke loswerden und dabei etwas Gutes tun will, bringt sie zu einer Caritas-Sammelstelle.

Online: Auch im Internet kann man seine Sachen anbieten. Auf der Tauschseite exsila.ch wird man von Büchern über Kleidung bis zu Sammlerstücken alles Mögliche los. Will man mit seinen alten Sachen Geld verdienen, lädt man Bilder davon bei anibis.ch, ricardo.ch oder tutti.ch hoch und verkauft sie dort.

Sperrmüll: Sperrgut kann man der Müllabfuhr mitgeben oder bei einer Sammelstelle abgeben. Beide Dienste sind kostenpflichtig.

Sondermüll: Alte Farben, Chemikalien, Elektrogeräte und anderen Sondermüll muss man fachgerecht entsorgen und zu einer Sammelstelle bringen. Auf recycling-map.ch findet man ein Verzeichnis mit allen Sammelstellen in der Umgebung.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?