Lebensmittel verpacken, ohne Abfall zu produzieren
Bienenwachstuch selber machen – so gehts

Bienenwachstücher waren lange die gängigste Art, Lebensmittel zu verpacken. Von Einwegmaterial verdrängt, sind sie aber in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit für eine Wiederentdeckung.
Publiziert: 18.03.2022 um 10:27 Uhr
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Aktualisiert: 18.03.2022 um 10:58 Uhr
Bienenwachstücher haben viele Vorteile und lassen sich unzählige Male wiederverwenden.

Bienenwachstücher haben viele Vorteile. Sie lassen sich unzählige Male wiederverwenden. Zum Reinigen wischen Sie das Tuch einfach mit einem lauwarmen Lappen feucht ab. Zeigen sich nach einer Weile spröde stellen, können Sie es mit dem Bügeleisen sanft wieder erhitzen oder für ein paar Minuten im den warmen Backofen legen.

Praktische Bienenwachstücher selber machen
1:04
So verpacken sie Lebensmittel:Praktische Bienenwachstücher selber machen

Weil Bienenwachs antibakteriell wirkt, bleiben eingewickelte Lebensmittel zudem länger frisch. Die Wachstücher eignen sich als Hülle für fast alle Lebensmittel – ausser für rohes Fleisch und warme Speisen. Und das Beste: Bienenwachstücher sind einfach selbst herzustellen. Bio-Bienenwachs und Jojoba-Öl finden Sie im Internet. Und als Stoff können Sie alte Hemden oder Bettbezüge rezyklieren.

9 Tipps gegen Foodwaste

In der Schweiz fallen jährlich 2,6 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste an. Eine Million Tonnen geht auf das Konto der Haushalte. Rund die Hälfte davon wäre vermeidbar. Wir haben 9 einfache Tipps gegen Foodwaste für Sie vorbereitet.

Eine braune Banane die noch gut ist
17 Millionen Tonnen Obst und Gemüse landen jährlich in der EU im Müll.
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11 günstige Kosmetika aus dem Haushalt

Wer noch nicht im Fitnessstudio seinen Körper in eine sommerliche Form gebracht hat, der sollte sich beeilen. Für all jene, denen das zu wenig ist, haben wir 11 Hausmittel zusammengestellt, die den durchtrainierten Körper hervorragend ergänzen oder den vernachlässigten Körper wunderbar kompensieren.

Frauen mit Grukenmaske
Schönheits-Tipps auf dem Prüfstand: Günstig und effizient.
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Tipps, wie man Abfall vermeiden kann
  1. Den eigenen Mülleimer kennenlernen: Wo produziere ich am meisten Müll (Küche, Bad, Büro, Essensreste, unterwegs)? Dort reduzieren.
  2. Im Haushalt: Einwegprodukte durch Mehrwegprodukte ersetzen.
  3. Küchenabfälle kompostieren.
  4. Alles recyceln: nicht nur das Offensichtliche, sondern auch kleine Papierchen, Aludeckeli oder Joghurtkartons.
  5. Immer eine eigene Wasserflasche dabeihaben (am besten aus Metall oder Glas).
  6. Im Supermarkt: Einkaufstasche selbst mitbringen, Früchte und Gemüse in Stoff- und nicht Plastiksäckli einpacken.
  7. Take-away-, To-go- und Fertigprodukte vermeiden.
  8. Foodwaste vermeiden: nur einkaufen, was man auch isst, Reste schnell verwerten. Und: Abgelaufen ist nicht gleich giftig! Zuerst probieren, dann entscheiden.
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