Das Anwesen des vor einem Jahr verstorbenen Microsoft-Mitgründers Paul Allen (†65) steht in Atherton im US-Bundesstaat Kalifornien. Und jetzt auch zum Verkauf. Der künftige Besitzer muss dafür tief in die Taschen greifen: 41,5 Millionen Dollar soll die weitläufige Villa kosten.
Dafür kauft man sich aber auch eine gute Nachbarschaft. Das kleine Dorf im Silicon Valley ist das Zuhause mehrerer Tech-Milliardären – darunter Eric Schmidt (64), ehemaliger Vorsitzender der Google-Holding Alphabet, und Meg Whitman (63), ehemals CEO von HP, jetzt CEO des Video-Start-ups Quibi.
Holz-Pizzaofen und mehrere Cheminées im Garten
Die Villa ist laut Wirtschaftsmagazin «Forbes» mehr als zehmal so gross wie ein durchschnittliches amerikanisches Haus. Das über 1950 Quadratmeter grosse Anwesen hat 7 Schlafzimmer und 13 Bäder.
Dazu kommen ein Kinosaal, ein Fitness-Raum, ein Home-Office und ein Essbereich im Freien, Pizzaofen inklusive. Auch ein Pool und zwei Cheminées gehören zum Aussenbereich des Anwesen. Es ist umgeben von viel Grün.
Märchenhügel für 110 Millionen Franken
Allen, dessen Vermögen vor seinem Tod auf rund 20 Milliarden Dollar geschätzt wurde, kaufte den Neubau im Jahr 2013 für 27 Millionen Dollar. Er war auch im Besitz des «Märchenhügels» in Los Angeles. Das riesige Stück Land wurde im Oktober für 110 Millionen Franken ausgeschrieben. Ursprünglich wollte es der Milliardär nach seinen Vorstellungen und für sich selbst bebauen. So weit kam es aber nie.