Die Zimmerpflanzen sind zurück. Vor kurzer Zeit noch für bünzlig befunden, feiern sie jetzt gerade ihr grosses Comeback. Und zwar richtig! Das Grün im Topf wird nicht mehr einfach als Einzelstück auf irgendeine Kommode gestellt, sondern steht in Gruppen zusammen und sorgt für Dschungel-Feeling. Das Motto hier: Mehr ist mehr!
Gut für das Raumklima
Die Pflanze des Moments ist die Monstera mit ihren charakteristischen Blättern. Sie lässt sich schön mit Farnen kombinieren, zum Beispiel Schwertfarn. Dieser sieht nicht nur dekorativ aus, er sorgt auch für ein optimales Raumklima, saubere Luft und soll darum bei Kopfschmerzen helfen.
Auch eine hochwachsende Pflanze wie Efeu passt sich schön in den kleinen Zimmergarten ein. Und Kakteen. Sie gehören derzeit ohnehin in jeden Haushalt und sind erste Wahl für Leute ohne den legendären grünen Daumen. Wer es mit echten Pflanzen nicht so hat, muss nicht komplett aufs Dschungel-Feeling verzichten. Das Grün gibts auch in vielen Varianten als Kunstpflanze.
1. Wässern
Natürlich müssen Pflanzen gegossen werden, aber auch hier gilt die goldene Regel: alles mit Mass. Der Durst Ihrer grünen Freunde ist sehr unterschiedlich und im Winter ohnehin tiefer, informieren Sie sich ausführlich oder nutzen Sie bei Unsicherheit Hydrokulturen.
2. Richtiges Klima
Die meisten Zimmerpflanzen mögen eine Durchschnittstemperatur von 16 Grad. Trockene Heizungsluft ist ihnen genauso ein Graus wie uns – sie trocknen aus. Dagegen hilft – möglichst kalkarmes – Wasser aus der Sprühflasche oder ein Luftbefeuchter.
3. Parasiten bekämpfen
Da die trockene Heizungsluft den Pflanzen zusetzt, sind sie im Winter besonders anfällig für Schädlingsbefall. Untrügliche Anzeichen für einen Befall von Parasiten wie Läusen oder Milben sind etwa gelbe, sich rollende oder löchrige Blätter. Zur Bekämpfung der spezifischen Sorten (nehmen Sie ein Blatt mit und zeigen Sie es Ihrem Pflanzenspezialist) steht ein ganzes Arsenal an spezifischen Insektiziden in Form von Sprays, Flüssigkeit, Pulver oder Stäbchen zu Verfügung.
4. Richtig düngen
Da sich die Nährstoffe in der Erde aufbrauchen, müssen sie künstlich zugeführt werden. Die Faustregel besagt, dass schnell wachsende Pflanzen mehr Dünger brauchen als langsam wachsende. Aber manche Pflanzen reagieren bei zu starker Düngung auch empfindlich auf eine Übersalzung der Erde. Besser sich vorab genau über die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze informieren.
5. Den Standort auswählen
Zimmerpflanzen brauchen viel Licht, besonders wenn die Tage kurz sind. Deswegen ist die Fensterbank ein beliebter Standort. Doch Achtung, berühren die Blätter oder Blüten im Winter die kalten Scheiben, können sie erfrieren oder zumindest braune Spitzen bekommen. Der Wurzelballen reagiert übrigens empfindlich auf zu kalte Böden.
6. Ruhepausen anlegen
Vor allem im Winter brauchen viele Pflanzen Ruhepausen. Erkundigen Sie sich, welche man besser nicht düngt oder sogar etwas kälter stellen sollte, damit sie sich für die nächste Wachstumsphase wieder erholen können.
1. Wässern
Natürlich müssen Pflanzen gegossen werden, aber auch hier gilt die goldene Regel: alles mit Mass. Der Durst Ihrer grünen Freunde ist sehr unterschiedlich und im Winter ohnehin tiefer, informieren Sie sich ausführlich oder nutzen Sie bei Unsicherheit Hydrokulturen.
2. Richtiges Klima
Die meisten Zimmerpflanzen mögen eine Durchschnittstemperatur von 16 Grad. Trockene Heizungsluft ist ihnen genauso ein Graus wie uns – sie trocknen aus. Dagegen hilft – möglichst kalkarmes – Wasser aus der Sprühflasche oder ein Luftbefeuchter.
3. Parasiten bekämpfen
Da die trockene Heizungsluft den Pflanzen zusetzt, sind sie im Winter besonders anfällig für Schädlingsbefall. Untrügliche Anzeichen für einen Befall von Parasiten wie Läusen oder Milben sind etwa gelbe, sich rollende oder löchrige Blätter. Zur Bekämpfung der spezifischen Sorten (nehmen Sie ein Blatt mit und zeigen Sie es Ihrem Pflanzenspezialist) steht ein ganzes Arsenal an spezifischen Insektiziden in Form von Sprays, Flüssigkeit, Pulver oder Stäbchen zu Verfügung.
4. Richtig düngen
Da sich die Nährstoffe in der Erde aufbrauchen, müssen sie künstlich zugeführt werden. Die Faustregel besagt, dass schnell wachsende Pflanzen mehr Dünger brauchen als langsam wachsende. Aber manche Pflanzen reagieren bei zu starker Düngung auch empfindlich auf eine Übersalzung der Erde. Besser sich vorab genau über die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze informieren.
5. Den Standort auswählen
Zimmerpflanzen brauchen viel Licht, besonders wenn die Tage kurz sind. Deswegen ist die Fensterbank ein beliebter Standort. Doch Achtung, berühren die Blätter oder Blüten im Winter die kalten Scheiben, können sie erfrieren oder zumindest braune Spitzen bekommen. Der Wurzelballen reagiert übrigens empfindlich auf zu kalte Böden.
6. Ruhepausen anlegen
Vor allem im Winter brauchen viele Pflanzen Ruhepausen. Erkundigen Sie sich, welche man besser nicht düngt oder sogar etwas kälter stellen sollte, damit sie sich für die nächste Wachstumsphase wieder erholen können.