Lotta Olsson (32) ist, fernab der Hektik, in der südschwedischen Kleinstadt Ängelholm, aufgewachsen. Schon als Kind äusserst naturverbunden, verbrachte die Illustratorin viele Stunden ihrer Kindheit im Wald.
Damals begann Lotta, ihre ersten eigenen Herbarien, also Sammlungen getrockneter und gepresster Pflanzen, anzulegen. Inzwischen hat sie diese komplett digitalisiert und kreiert damit Werke für ihren eigenen Brand «Lottas Träd», auf Deutsch «Lottas Baum».
Oder sie verpflichtet sich, wie aktuell, für das traditionelle, finnische Design-Label Iittala. Für deren neuste Sarjaton-Kollektion hat die junge Schwedin das Muster «Varpu», Finnisch für Zweig, geschaffen. Entstanden sind so verspielte Alltagsgegenstände für Waldfeen und Naturburschen.
Die von Lotta Olsson kreierte Serie «Varpu» für Iittala ist ab September 2015 im Fachhandel erhältlich.
Als Herbarium bezeichnet man eine Sammlung getrockneter und gesammelter Pflanzen. Das Herbarium der «Royal Botanic Gardens» ist eines der wichtigsten und hat dokumentiert rund sieben Millionen Pflanzen. In der Schweiz hat – mit sechs Millionen Einheiten – Genf das grösste Herbarium.
Als Herbarium bezeichnet man eine Sammlung getrockneter und gesammelter Pflanzen. Das Herbarium der «Royal Botanic Gardens» ist eines der wichtigsten und hat dokumentiert rund sieben Millionen Pflanzen. In der Schweiz hat – mit sechs Millionen Einheiten – Genf das grösste Herbarium.