Seit der Pandemie hat Hygiene und Sauberkeit einen besonders hohen Stellenwert. Obwohl Desinfektionsmittel für die meisten ein treuer Begleiter im Alltag wurde, ist man jeden Tag vielen Bakterien ausgesetzt. Wenn es um den schmutzigsten Ort geht, denken wohl die meisten gleich an die Toilette. Doch der Schein trügt: Die meisten Bakterien befinden sich nämlich genau dort, wo man sie nicht erwarten würde.
1. Lichtschalter
Jeden Tag benutzen wir mehrere Lichtschalter. Dass sich dort jede Menge Keime ansammeln, macht daher auch Sinn – nur ist es den meisten nicht bewusst. Die Lichtschalter vergessen nämlich die meisten Menschen beim Putzen. Mit regelmässigem Händewaschen und etwas Putzmittel kann man die Bakterien gut bekämpfen.
2. Kühlschrankgriff
Nur ein Handgriff von unseren Lebensmitteln entfernt herrscht das pure Keimparadies: nämlich am Kühlschrankgriff! Durch Lebensmittelrückstände und häufiges Anfassen werden unzählige Keime übertragen. Um die Krankheitserreger zu entfernen, ist eine regelmässige Reinigung notwendig.
3. Schneidebrett
Du würdest wohl kaum dein Gemüse auf der Kloschüssel schneiden wollen. Doch wusstest du, dass sich auf einem Schneidebrett 200 Mal mehr Bakterien als auf der Toilette tummeln? Darauf wird schliesslich alles Mögliche geschnitten. Dies bietet Bakterien einen Nährboden. Wasche das Schneidebrett nach jeder Benutzung ab, um Bakterien fernzuhalten.
Das könnte dich auch interessieren
4. Geldscheine
Unser Bargeld ist durchaus schmutziger, als wir denken. Schliesslich geht es durch viele Hände. Das Forschungsprojekt «Dirty Money Project» der Universität von New York belegt, dass die häufigsten Bakterien auf Geldscheinen Akne und Ausschläge verursachen können. Ansonsten sind sie zum Glück harmlos.
5. Kaffeemaschine
Für viele Menschen ist der tägliche Kaffee ein Muss. Im Wassertank der Kaffeemaschine lauern aber jede Menge Bakterien und Schimmelpilze. Daher ist es wichtig, dass man den Tank regelmässig reinigt und abtrocknet.
6. Handtücher
Bereits bevor Handtücher anfangen, unangenehm zu riechen, sammeln sich darauf Milliarden von Mikroben. Aus diesem Grund solltest du deine Handtücher lieber einmal mehr waschen. Idealerweise stellst du die Waschmaschine auf 60 Grad ein. Durch die Hitze werden mehr Bakterien abgetötet.
7. Küchenschwamm und Lappen
Oftmals spült man wochenlang mit demselben Schwamm oder Lappen ab. Das warme Klima und die Essensreste bieten Keimen einen hervorragenden Nährboden. Ein Forscherteam der Hochschule Furtwangen hat in einem Schwamm bis zu 50 Milliarden Bakterien pro Kubikzentimeter gefunden. Daher ist es wichtig, den Schwamm und Lappen jeden Tag zu säubern und alle zwei Wochen auszuwechseln.
8. Fernbedienung
Für viele gehört das Fernsehen nach einem stressigen Arbeitstag zur Routine. Ständig tasten unsere Finger auf der Bedienung herum. Oft gleich, nachdem wir in die fettige Chips-Packung gelangt haben. Dies lockt viele Bakterien an. Trotzdem gerät die Fernbedienung beim Putzen meistens in Vergessenheit. Höchste Zeit, das zu ändern!
9. Tastatur und Computermaus
Für unzählige Keime und Bakterien ist das Büro eine wahre Wohlfühloase. Dies betrifft vor allem Tastaturen und Computermäuse. Kein Wunder, schliesslich werden diese Gegenstände ständig angefasst. Besonders dann, wenn man das Büropult in einen Mittagstisch verwandeln, bietet man den Keimen einen extraguten Nährboden.
10. Smartphone
Dass das Handy zu den schmutzigsten Alltagsgegenständen gehört, ist kein Geheimnis mehr. Heutzutage begleitet uns das Handy praktisch überall hin – sei es in die Küche, auf die Arbeit oder ins Bad. Mit jeder Berührung übertragen wir Bakterien auf den Bildschirm. Trotzdem werden Smartphones praktisch nie geputzt.