Diese neuartigen Wand- und Deckenelemente bestehen aus fein gemahlenen Abfällen aus Marmor-Steinbrüchen und werden mit einem 3D-Drucker hergestellt, wie die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich (ETH Zürich) am Freitag mitteilte.
Um die Räume zu entfeuchten, werden in Büro- und Verwaltungsgebäuden heute üblicherweise Lüftungsanlagen eingesetzt. Diese mechanische Entfeuchtung von Räumen arbeite zwar zuverlässig, koste aber Energie, so die Hochschule. Abhängig vom benutzten Strom trage sie so zur Klimabelastung bei.
Die von den ETH-Forscherinnen und Forschern entwickelten Bauelemente könnten laut der Hochschule mechanische Lüftungsanlagen ersetzen. Über einen 30-jährigen Lebenszyklus verursachen die Elemente Berechnungen der Forschenden zufolge deutlich weniger Treibhausgas-Emissionen als eine Lüftungsanlage, die die Luft im gleichen Ausmass entfeuchtet.