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Hubble ist 13 Meter lang und schwebt in 559 km Höhe.
Foto: ESA/Hubble, Nasa, Corbis
Von Attila Albert
Am 24. April 1990 flog Space Shuttle Discovery das 13 Meter lange Teleskop ins All. Seitdem empfangen wir Hubble-Bilder. Keine gewöhnlichen Fotos, sondern Bilder über die Schönheit und Rätsel der Schöpfung:
- Viele Aufnahmen sind aufwendige Kompositionen aus Tausenden Einzelbildern, die teilweise während zehn Jahren erfasst wurden.
- Die Farben wären für unser Auge nicht sichtbar. Das Teleskop erfasst viel mehr Frequenzbereiche, etwa ultraviolette Strahlung.
- Viele Objekte gibt es gar nicht mehr, ihr Licht erreichte Hubble erst nach vielen Millionen Jahren.
Das Teleskop ist unbemannt, Solarflügel liefern den Strom. Regelmässig docken Teams an, um Hubble zu warten und, falls nötig, zu reparieren.
Es könnte bis zum Ende aller Zeiten im All bleiben. Doch die Nasa plant für 2018 bereits einen Nachfolger. Er ist hundertfach stärker und soll noch weiter entfernte – und damit noch ältere – Objekte erspähen, bis zu 200 Millionen Jahre zurück, bis nach dem Urknall.
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