Eine erste private US-Mission zum Mond ist am Montagmorgen gestartet.
Foto: CRISTOBAL HERRERA-ULASHKEVICH
Die Rakete ist vom Typ «Vulcan Centaur» des Herstellers ULA mit dem Lander «Peregrine». Die Kapsel des Unternehmens Astrobiotic aus Pittsburgh soll in einem Gebiet mit dem Namen Sinus Viscositatis (Bucht der Klebrigkeit) landen.
Im April 2023 war eine japanische Firma bei einer ähnlichen Mission gescheitert. Als Grund gab das Unternehmen Ispace eine fehlerhafte Höhenberechnung des Landers beim Landeversuch an.
Bei der «Peregrine Mission 1» konnten Privatpersonen sich Raum für den Transport von Material zum Mond kaufen. Der Lander ist 1,9 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 2,5 Metern. Auch die US-Weltraumbehörde Nasa will mit mehreren Geräten auf der Reise ihre eigenen Expeditionen zum Mond vorbereiten. (SDA)
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