50 Jahre nach Apollo
Erste private US-Mondmission in Cape Canaveral gestartet

Eine erste private US-Mission zum Mond ist gestartet. Die Rakete hob planmässig am Montagmorgen in Cape Canaveral ab und soll Ende Februar auf dem Erdtrabanten landen. Es wäre die erste – unbemannte – US-Mondlandung seit der Apollo-Mission vor über 50 Jahren.
Publiziert: 08.01.2024 um 09:54 Uhr
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Aktualisiert: 08.01.2024 um 11:42 Uhr
Eine erste private US-Mission zum Mond ist am Montagmorgen gestartet.
Foto: CRISTOBAL HERRERA-ULASHKEVICH

Die Rakete ist vom Typ «Vulcan Centaur» des Herstellers ULA mit dem Lander «Peregrine». Die Kapsel des Unternehmens Astrobiotic aus Pittsburgh soll in einem Gebiet mit dem Namen Sinus Viscositatis (Bucht der Klebrigkeit) landen.

Im April 2023 war eine japanische Firma bei einer ähnlichen Mission gescheitert. Als Grund gab das Unternehmen Ispace eine fehlerhafte Höhenberechnung des Landers beim Landeversuch an.

Bei der «Peregrine Mission 1» konnten Privatpersonen sich Raum für den Transport von Material zum Mond kaufen. Der Lander ist 1,9 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 2,5 Metern. Auch die US-Weltraumbehörde Nasa will mit mehreren Geräten auf der Reise ihre eigenen Expeditionen zum Mond vorbereiten. (SDA)

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