1. Was ist ein schwarzes Loch?
Überschreitet ein Stern eine gewisse Grösse, wird die innere Gravitationskraft so stark, dass dieser Stern in sich kollabiert. Die gesamte Masse fällt auf ein minimales Volumen mit unendlich hoher Dichte zusammen. Würde die Erde zu einem schwarzen Loch komprimiert, wäre sie knapp so gross wie eine -Murmel – mit dem gesamten Gewicht der Erde! Da die Gravitationskraft des -schwarzen Lochs so gross ist, zieht es alles an, und fast nichts kann mehr entweichen – nicht einmal Licht. Deshalb kann man schwarze Löcher auch nicht sehen.
Es ist extrem verdichtete Materie, im Bild gesprochen die ganze Erde auf Stecknadelkopf-Grösse gepresst. Diese Masse hat enorme Anziehungskraft. Alle umliegende Materie wird einfach aufgesogen. Schwarze Löcher kann man in der Regel nicht «sehen», da sie sogar Licht verschlucken.
Wie kann man die Löcher sehen?
Ihre Existenz kann lediglich bewiesen werden, indem die Strahlung gemessen wird, die von Materie ausgesandt wird, die in ein Loch gesogen wird. Schwarze Löcher können trotzdem als extrem helle Erscheinungen auftreten, weil sich das eingesogene Material durch rotierende Gase um das Lochzentrum aufheizen und extrem hell zu leuchten beginnen.
Wie entstehen Schwarze Löcher?
Schwarze Löcher gibt es wohl in fast jeder Grösse im Kosmos - von der einfachen Masse unserer Sonne bis zu Milliarden Sonnenmassen. Schwarze Löcher entstehen aus sterbenden Blauen Riesen, also Himmelskörpern (Sternen), die mindestens dreimal die Masse unserer Sonne haben. Kühlt ein Blauer Riese ab, entwickelt er sich zu einem riesigen instabilen Stern. Fällt dieser in einem Gravitationskollaps in sich zusammen, fallen die äusseren Schichten auf den Kern ein und führen zu einer Explosion (Supernova). Nach dieser Explosion fällt der Sternkern endgültig zusammen, verdichtet sich und wird schliesslich zu einem Schwarzen Loch.
Es ist extrem verdichtete Materie, im Bild gesprochen die ganze Erde auf Stecknadelkopf-Grösse gepresst. Diese Masse hat enorme Anziehungskraft. Alle umliegende Materie wird einfach aufgesogen. Schwarze Löcher kann man in der Regel nicht «sehen», da sie sogar Licht verschlucken.
Wie kann man die Löcher sehen?
Ihre Existenz kann lediglich bewiesen werden, indem die Strahlung gemessen wird, die von Materie ausgesandt wird, die in ein Loch gesogen wird. Schwarze Löcher können trotzdem als extrem helle Erscheinungen auftreten, weil sich das eingesogene Material durch rotierende Gase um das Lochzentrum aufheizen und extrem hell zu leuchten beginnen.
Wie entstehen Schwarze Löcher?
Schwarze Löcher gibt es wohl in fast jeder Grösse im Kosmos - von der einfachen Masse unserer Sonne bis zu Milliarden Sonnenmassen. Schwarze Löcher entstehen aus sterbenden Blauen Riesen, also Himmelskörpern (Sternen), die mindestens dreimal die Masse unserer Sonne haben. Kühlt ein Blauer Riese ab, entwickelt er sich zu einem riesigen instabilen Stern. Fällt dieser in einem Gravitationskollaps in sich zusammen, fallen die äusseren Schichten auf den Kern ein und führen zu einer Explosion (Supernova). Nach dieser Explosion fällt der Sternkern endgültig zusammen, verdichtet sich und wird schliesslich zu einem Schwarzen Loch.
2. Was geschähe, wenn sich ein Mensch einem schwarzen Loch näherte?
Da die Gravitationskraft derart gross ist, wäre sie bei dem Körperteil, der dem schwarzen Loch am nächsten liegt, ungleich viel stärker als an dem Körperteil, das weiter entfernt liegt. Einzelne Körperteile, etwa die Beine, würden also extrem in die Länge gezogen. Zu überleben wäre das natürlich nicht.
3. Kann aus dem Loch jemals wieder etwas entweichen?
Lange dachte die Wissenschaft, das sei nicht der Fall. Der Physiker Stephen Hawking hat aber die -Theorie der «Hawking Radiation» aufgestellt – dass subatomare Partikel doch entweichen können. Aufgrund neuer Erkenntnisse geht die Physik heute davon aus, dass diese existiert.
4. Wo gibt es schwarze Löcher?
Es gibt in jeder Galaxie Hunderte oder Tausende von kleineren schwarzen Löchern, sogenannte stellare schwarze Löcher, die verhältnismässig klein sind. Wissenschaftler gehen aber auch davon aus, dass im Zentrum einer jeder Galaxie ein sogenanntes supermassives schwarzes Loch existiert, um welches die Galaxie sich dreht – also auch in unserer Milchstrasse. Diese supermassiven schwarzen Löcher entstehen unter anderem dann, wenn zwei oder mehr schwarze Löcher sich
sozusagen zusammenschliessen.
5. Wird die Erde in einem schwarzen Loch enden?
Mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht. Das nächste supermassive schwarze Loch, Sagittarius A*, liegt 26 000 Lichtjahre entfernt. Und man muss ziemlich nah an ein schwarzes Loch heran-kommen, damit die Gravitätskraft so stark wird, dass es kein Entweichen mehr gibt. Diese kritische Distanz nennt man übrigens «Event Horizon».
6. Was zeigt das neue Bild der Nasa genau?
Die schwarze Fläche in der Mitte des Rings ist ein schwarzes Loch. Der rote Ring darum herum ist das Areal vor der «Event Horizon». Wir sehen also Strahlung der
auseinandergerissenen Atome der angezogenen, ebenfalls auseinandergerissenen Sterne, bevor sie so nah an das schwarze Loch geraten, dass das Licht davon nicht mehr entweicht.
7. Wie fotografiert man ein schwarzes Loch?
Über 200 Forscher haben in einem gemeinsamen Projekt einen Verbund von acht riesigen Teleskopen auf vier Kontinenten auf die Galaxie M87 im Sternbild Jungfrau gerichtet, die 55 Millionen Lichtjahre entfernt ist. Aus den -Einzelbildern konnten die Forscher via ein «Interferometrie» genanntes Spezialverfahren das Bild zusammensetzen.
Forscher haben es zwar schon berechnet, aber noch nie wurde ein Schwarzes Loch direkt gesehen. Mit gleich acht Radioteleskopen wurde dies nun geändert: Das erste Bild eines Schwarzen Lochs versetzt die Wissenschaft in Aufregung.
Forscher haben es zwar schon berechnet, aber noch nie wurde ein Schwarzes Loch direkt gesehen. Mit gleich acht Radioteleskopen wurde dies nun geändert: Das erste Bild eines Schwarzen Lochs versetzt die Wissenschaft in Aufregung.