1. Die Hunde-Selbstmordbrücke
Von der Overtoun Brücke im schottischen Dumbarton sind seit 1960 über 50 Hunde in den Tod gesprungen. Die britische «Daily Mail» schrieb von entsetzten Hundebesitzern, die mit ihrem Haustier über die Brücke gingen. Plötzlich hätten die Tiere sich losgerissen und 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Hunderte hätten übelebt und seien danach ein zweites Mal gesprungen. Manche glauben, es läge an einer Störung im Magntfeld. Abergläubische Einheimische vermuten, die Brücke sei verflucht. Die wissenschaftliche Theorie besagt, dass die Hunde vom Geruch der Nerze, die am Fuss der Overtoun-Schlucht leben, um den Verstand gebracht werden.
2. Der mysteriöse Tod von Elisa Lam
Im Hotel «Cecil» in Los Angeles kam es im Februar 2013 zu einem äusserst mysteriösen Todesfall. Der Leichnam der 21-jährigen kanadischen Studentin Elisa Lam wurde in den Wasserversorgungstanks auf dem Dach des Hotels entdeckt. Gäste hatten sich über den niedrigen Wasserdruck beschwert. Die Polizei ging von «versehentlichem Ertrinken» als Todesursache aus und gab an, dass eine bei Lam bereits zuvor diagnostizierte bipolare Persönlichkeitsstörung zum Tod beigetragen haben könnte. Die Veröffentlichung eines Überwachungsvideos, in welchem sich die Studentin drei Wochen vor dem Fund ihrer Leiche im Aufzug des Hotels seltsam verhielt, sorgte für Spekulationen über ihren Tod. Das Cecil soll zudem einer der letzten Orte gewesen sein, an dem sich Elizabeth Short, auch bekannt als die «Schwarze Dahlie», vor ihrer Ermordung 1947 im Alter von 22 Jahren aufhielt.
3. Die «Black Eyed Children»
Anfang der 1980er-Jahre soll ein Mädchen mit pechschwarzen Augen, ein sogenanntes Black Eyed Child, das erste Mal in einem Wald des britischen Nationalparks von Cannock Chase, in der Grafschaft Staffordshire, gesichtet worden sein. Seither werden in England - vor allem in den Londoner U-Bahnstationen - immer wieder Kinder zwischen sechs und 16 Jahren gesichtet, die eine auffällig blasse weisse Haut und tiefschwarze Augen ohne Pupille haben. Die Legende besagt, dass es die ruhelosen Seelen von drei Kindern sind, die der Automechaniker Raymond Leslie Morris in den 1960er Jahren ermordete.
4. Das Spuk-Dorf von Caronia
Im Jahr 2004 hatten unerklärlichen Brände in Canneto, einem Stadtteil von Caronia mit 3500 Einwohner, auf Sizilien begonnen. Elektrische Geräte wie Fernseher, Waschmaschinen oder Computer entzünden sich scheinbar ohne Grund. Obwohl die italienischen Behörden die Fälle mehrfach untersuchten, stehen sie immer noch vor einem Rätsel. Schliesslich hörten die Phänomene im Winter 2004 auf. Zehn Jahre nach dem Beginn der Ereignisse, die mit der Zwangsräumung vieler Häuser endeten, kehrten die Brände zurück. Erneut musste der Bürgermeister Häuser räumen lassen. Forscher wissen nicht, was in Caronia passiert.
5. Die Legende von «Resurrection Mary»
Diese Legende handelt von Mary Bregovy, einer 21-jährigen Fabrikarbeiterin mit polnischen Wurzeln. Ihre tragische Geschichte beginnt am 10. März 1934 in einer Tanzbar im Westen Chicagos, wo die junge Blondine den Abend mit ihrem Freund verbrachte. Nach einem Streit machte sie sich allein auf den Weg nach Hause. Als sie an der Archer Avenue ankam, erfasste sie ein Auto tödlich und der unbekannte Fahrer flüchtete. Mary wurde anschliessend in ihrem weissen Kleid und den Tanzschuhen auf dem Friedhof an der gleichen Strasse beerdigt. Seitdem vergeht kaum ein Winter, in dem Autofahrer dieselbe Geschichte schildern: Sie hätten eine junge Anhalterin mitgenommen, die nach einigen hundert Metern plötzlich aus dem fahrenden Auto gesprungen und in der Dunkelheit verschwunden sei. Sie war blond und trug ein weisses Kleid.
6. Das Rätsel von Warminster
1965 ereignete sich in der englischen Stadt Warminster eine unheimliche Serie unerklärlicher Phänomene. Sie begannen am 17. August, als eine ohrenbetäubende Explosion die Häuser in der Gegend erschütterte und eine riesige, orangefarbene «Flamme» am Himmel zu sehen war. Diesem Ereignis folgte eine Reihe ebenso rätselhafter Fälle, wie tot vom Himmel fallende Tauben. Die Medien bezeichneten das Phänomen später als «The Warminster Thing». Immer wieder sahen die Einwohner über ihrer Stadt unidentifizierte Lichter am Himmel und erlebten eine Vielzahl anderer seltsamer und ungewöhnlicher Vorfälle, die zu grossen Ängsten unter der Bevölkerung führten. Nähere Recherchen ergaben, dass Warminster schon mindestens seit den 1950er-Jahren mit paranormalen Aktivitäten konfrontiert wird und sie sich auch noch nach 1965 fortsetzten.
7. Die unheimliche Stimme
Polizeibeamte der Stadt Spanish Fork im US-Bundesstaat Utah erzählen von einer unglaublichen Geschichte. Sie konnten nur deshalb ein Baby aus einem Autowrack retten, weil eine mysteriöse Stimme sie dazu geleitet habe. Die 25-jährige Jenny Groesbeck war gemeinsam mit ihrem erst 18 Monate altem Mädchen Lilly auf der Heimfahrt von Salem nach Springville, als sie die Kontrolle über ihren Wagen verlor, sich überschlug und in einen Fluss stürzte. Erst 14 Stunden später entdeckte ein Angler das Auto. Als die Polizei an der Unglücksstelle eintraf, sahen sie das Fahrzeug im Wasser auf dem Dach liegend und fanden die Leiche der jungen Frau im Inneren des Wagens. Plötzlich hörten die vier Polizisten eine Stimme aus dem Auto «Helft mir, helft mir» rufen. Im Auto befand sich nicht nur die tote Frau, sondern auch ein kleines Kind, das noch am leben war. Doch von wem kam der Hilferuf? Die Mutter war seit Stunden tot und das Baby kam ebenfalls nicht in Frage.
Diese Rätsel beschäftigen die Menschheit zum Teil schon seit Jahrhunderten. Werden wir je die Lösung finden?
Diese Rätsel beschäftigen die Menschheit zum Teil schon seit Jahrhunderten. Werden wir je die Lösung finden?