So sollten Sie reagieren
Was tun, wenn der Social-Media-Account gehackt wird?

Wenn Ihr Social-Media-Account gehackt wird, sollten Sie schnell reagieren. Mit diesen Massnahmen können Sie sich schützen und erkennen rechtzeitig, wenn sie gehackt wurden.
Publiziert: 21.08.2020 um 17:35 Uhr
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Aktualisiert: 31.03.2021 um 22:23 Uhr
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Es ist wichtig den eigenen Social-Media Account zu überwachen, sodass man sieht, wenn etwas Ungewöhnliches vorgeht.
Foto: AFP

Die Sicherheit von Passwörtern und Daten ist für viele Nutzer nicht mehr als Theorie. Wenn es jedoch trotzdem zu einem Diebstahl von Passwörtern kommt, drohen grosse Gefahren.

Bei viel Pech sind auch die finanziellen Daten betroffen, wodurch ein immenser Schaden entstehen kann. Schützen Sie aus diesem Grund immer Ihre Identität und vertrauen Sie auf mehr Datensicherheit.

So können Sie den Hack bemerken

Einen gehackten Account bemerken Sie in den meisten Fällen an Handlungen, die Sie selbst nicht ausgelöst haben. Sind beispielsweise merkwürdige Posts veröffentlicht worden, wurden Freunde entfernt oder Einstellungen verändert? Jeder dieser Faktoren kann auf einen erfolgreichen Hack schliessen lassen. Genaue Sicherheit gibt es nur mit einem Blick auf die angemeldete IP-Adresse. Wenn Sie Unterschiede zur eigenen IP feststellen, ist der Fremdzugriff bestätigt.

Auf welche Faktoren sollten Sie achten?

Unter Umständen kann sich ein derartiger Hack auch auf weitere Plattformen ausweiten. Dies hängt in der Regel jedoch von Ihren vergebenen Passwörtern ab. Sollten Sie immer die identischen Daten verwenden, steigt die Gefahr deutlich an. Wenn Sie für jede Umgebung andere Daten und Passwörter nutzen, müssen Sie sich zunächst keine Sorgen machen.

Dennoch ist ein einzelner Hack ein grosses Problem für Ihre Datensicherheit. Prüfen Sie aus diesem Grund schnellstmöglich, welche Schäden durch den Hack entstanden sind. Besonders finanzielle Details sollten Sie hierbei im Blick behalten, da dies meist der Antrieb für die Hacker ist. Falls Karten oder Konten hinterlegt sind, sperren Sie diese umgehend.

Lässt sich ein gehackter Account retten?

Der beste Ansatz ist es, den gehackten Account vollständig sperren zu lassen. In den meisten Fällen genügt ein Anruf beim Anbieter oder eine Deaktivierung über das Menü. Eine Rettung des Accounts ist durch den Ausschluss des Verursachers zwar durchaus möglich, die vollständige technische Sicherheit lässt sich jedoch nicht mehr gewährleisten. Der beste Weg ist es daher, die Identität bei anderen Accounts besser zu schützen und mit dem gehackten Account abzuschliessen.

Die Vor- und Nachteile rechtlicher Schritte

Grundsätzlich stellt ein Hack einen Eingriff in Ihre Persönlichkeitsrechte dar, dem Sie auch rechtlich entgegentreten können. In vielen Fällen ist die Polizei jedoch machtlos und hat keine Handhabe gegen die Täter. Anders ist es, wenn neben dem Hack auch die Entwendung und Nutzung von Finanzdaten im Raum steht. In einer solchen Situation ist der Gang zur Polizei unvermeidbar und sollte nicht lange auf sich warten lassen. Denn umso länger Sie warten, desto wahrscheinlicher wird der nächste Angriff auf einen unschuldigen und unzureichend gesicherten Account.

Tipps für gute Online-Meetings
  • Bereiten Sie Ihre Netzwerkinfrastruktur auf mehr IP-Datenverkehr mit Video- und Audiomeetings vor. Achten Sie bei der Anschaffung von neuem WLAN-Hardware (drahtloses Internet) auf den Wi-Fi-6-Standard. Ihre Datenverbindung testen Sie hier: https://cs.co/health-check. Bereiten Sie auch Ihr Kamerabild vor, mit der Wahl eines neutralen Hintergrunds und eventuell einer zusätzlichen Leuchte.
  • Sind Ihr Netzwerk und Ihr Computer für datenintensives Videoconferencing nicht optimal geeignet, sollten sie unnötig laufende Programme schliessen. Das gilt vor allem für parallel laufende Video- und Audioprogramme (TV, Radio).
  • Bereiten Sie sich gut auf die Sitzung vor und versenden Sie Agenda, Links und Informationsmaterial vorher. Machen Sie sich Gedanken, wer wirklich anwesend sein muss ─ sonst ufert das Meeting schnell aus.
  • Nutzen Sie die KI-Tools von Cisco Webex, etwa das Sitzungsmanagement. Das hält Ihnen den Rücken frei für wirklich konstruktive Sitzungsbeiträge und gestaltet Meetings effektiver.
  • Blicken Sie gerade in die Kamera. Hören Sie anderen zu und fallen Ihnen nicht ins Wort. Hilfreich ist die Chatfunktion zum Versenden von Fragen oder der Winkebutton - so kann der Gastgeber das Wort erteilen und behält die Übersicht. Das Mikrofon bleibt stumm, wenn andere sprechen ─ der Gastgeber kann dies als Voreinstellung wählen.
  • Häufig gestellte Fragen: https://www.webex.com/de/faqs.html


  • Bereiten Sie Ihre Netzwerkinfrastruktur auf mehr IP-Datenverkehr mit Video- und Audiomeetings vor. Achten Sie bei der Anschaffung von neuem WLAN-Hardware (drahtloses Internet) auf den Wi-Fi-6-Standard. Ihre Datenverbindung testen Sie hier: https://cs.co/health-check. Bereiten Sie auch Ihr Kamerabild vor, mit der Wahl eines neutralen Hintergrunds und eventuell einer zusätzlichen Leuchte.
  • Sind Ihr Netzwerk und Ihr Computer für datenintensives Videoconferencing nicht optimal geeignet, sollten sie unnötig laufende Programme schliessen. Das gilt vor allem für parallel laufende Video- und Audioprogramme (TV, Radio).
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  • Blicken Sie gerade in die Kamera. Hören Sie anderen zu und fallen Ihnen nicht ins Wort. Hilfreich ist die Chatfunktion zum Versenden von Fragen oder der Winkebutton - so kann der Gastgeber das Wort erteilen und behält die Übersicht. Das Mikrofon bleibt stumm, wenn andere sprechen ─ der Gastgeber kann dies als Voreinstellung wählen.
  • Häufig gestellte Fragen: https://www.webex.com/de/faqs.html


5 Tipps, um Ihre Internet-Sicherheit zu stärken

Auch viele Erwachsene schützen sich zu wenig. Hacker haben so ein leichtes Spiel. Tadek Pietraszek, Software Engineer Konto-Sicherheit bei Google Schweiz, nennt fünf Tipps, wie Sie Ihre Sicherheit im Netz steigern können.

  1. Nutzen Sie verschiedene Passwörter. Am besten sollten Sie sich für jede Website und jede App ein anderes, starkes Kennwort ausdenken.
  2. Sich zusätzlich zum Passwort einen Code aufs Smartphone schicken zu lassen, verstärkt die Sicherheit. So müssen Sie mit der Eingabe des zugesandten Codes die Anmeldung bestätigen.
  3. Wählen Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese Art von Anmeldung erfordert ebenfalls einen weiteren Schritt neben der Eingabe des Passworts. Wie beispielsweise das Smartphone oder einen Sicherheitsschlüssel.
  4. Halten Sie Ihre Software immer aktuell. Schieben Sie Updates nicht hinaus, denn mit dessen Hilfe sorgen Anbieter dafür, dass Lücken und Risiken behoben werden.
  5. Halten Sie Ihre Augen stets offen: Gefahren lauern überall. Nutzern wird empfohlen, auf Auffälligkeiten im Netz zu achten und sich der Gefahren wie mögliche Phishing-Mails oder Hackerangriffe bewusst zu sein.

Wer die Sicherheit seines Kontos testen will, kann das mithilfe des Google Sicherheitschecks. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung kann hier eingerichtet werden.

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So kaufst du sicher online

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