«Es ist bei weitem mehr als eine Spielerei», betonte Leonard Bauersfeld am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Robotik-Forscher der Universität Zürich (UZH) war an der Entwicklung der Drohne mit dem Namen «Swift» beteiligt. Es sei damit zum ersten Mal überhaupt gelungen, Menschen mit künstlicher Intelligenz unter realen Bedingungen zu besiegen.
Der Fachwelt stellten die UZH Forscher die Drohne am Mittwoch im Magazin «Nature» vor. Die Rennen dienten der Drohne dabei nur als Testumgebung. Künftig sollen KI-gesteuerte Drohnen etwa in eingestürzten Gebäuden nach Vermissten suchen.
Trainiert wurde die KI in einer simulierten Umgebung, um Zerstörung von Geräten zu vermeiden. Denn das System brachte sich das Fliegen nach Prinzip «Try and Error» selbst bei.
(SDA)