Wissenspodcast «Durchblick»
Eigenbrötlerei – Ist der «Kantönligeist» noch zeitgemäss?

Seit bald 200 Jahren spukt in der Schweiz der «Kantönligeist»: Kantone wollen für sich entscheiden. Doch macht das noch immer und überall Sinn? Gibt es Bereiche und Situationen, in denen diese Politik an ihre (Kantönli-)Grenzen stösst? Und gibt es denn Alternativen?
Publiziert: 20.07.2023 um 15:31 Uhr
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Aktualisiert: 17.08.2023 um 13:14 Uhr
Seit den Anfängen der Schweiz begleitet unsere Politik der von manchen geliebte, von anderen kritisierte «Kantönligeist».
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Soll der Bund entscheiden? Oder doch lieber die Kantone? Selten hat sich diese Frage so oft und intensiv aufgedrängt, wie während der Corona-Krise. Weshalb es in dieser Zeit auch ein wildes Hin und Her zwischen Bund und Kantonen gab – und hitzige Emotionen rund um die damit gemachte Politik. Was spricht grundsätzlich für und was gegen den Föderalismus? Kommen hierzulande Alternativen überhaupt infrage? Was sagt hierzu die Wissenschaft — und was sagen unsere Politikerinnen und Politiker in Bern?

Stimmen aus dem Bundeshaus

In dieser Durchblick-Folge gehen wir dem Phänomen «Kantönligeist» – und seiner Sinnhaftigkeit – auf den Grund: Unter anderem mit Föderalismus-Forscherin Rahel Freiburghaus von der Uni Bern – aber auch mit verschiedenen Stimmen aus dem Bundeshaus – darunter Alfred Heer (SVP), Sibel Arslan (SP), Jacqueline Badran (SP), Mike Egger (SVP), Thomas Matter (SVP) und Nik Gugger (EVP). Zudem besuchen wir das Haus der Kantone – immer auf der Suche nach dem Spuk des «Kantönligeists»!

Recherche: Daniel Fanslau
Moderation: Sabine Styger und Daniel Fanslau
Produktion: Carlo Lardi 

«Durchblick» erscheint auf Blick.ch, Spotify und Apple Podcasts. 

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