Wissens-Podcast «Durchblick»
Werden wir immer einsamer?

Immer häufiger liest man von einer Einsamkeits-Epidemie. Sind wir heute tatsächlich häufiger einsam als früher? Wer leidet am meisten darunter? Ältere Menschen, die Gefährten verloren haben – oder doch auch junge Leute? Und wie beeinflusst Einsamkeit unsere Gesundheit?
Publiziert: 16.03.2023 um 18:11 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2023 um 18:42 Uhr
Ein Überbleibsel der Pandemie, das uns seither flexibler aber auch einsamer machen kann: Das Homeoffice.
Foto: Shutterstock
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Gerade in der Pandemie und im Lockdown haben wohl viele gespürt, wie schmerzlich es sein kann, wenn die sozialen Kontakte fehlen. Und wie Forschungsergebnisse zeigen, kann Einsamkeit auf Dauer nicht nur unangenehm, sondern gar ungesund sein. «Depressionen, Angststörungen, Suizidgedanken, Schlafstörungen sehen wir auch. Einsamkeit erhöht zudem das Risiko für Demenz», sagt Christine Dworschak, Psychologin an der Universität Zürich.

Wieso ist das so? Wer ist hiervon besonders betroffen? Und was können wir persönlich, aber auch als Gesellschaft dagegen tun? Diesen Fragen gehen wir heute im «Durchblick» nach – und haben hierfür mit Psychologinnen, Soziologen, Gesundheitsforschern und einer Einsamkeits-Aktivistin gesprochen.

«Durchblick» heute mit Daniel Fanslau und Jennifer Rieger.

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