Gehört Mehlwurm-Knödeln und Algen-Omelettes die Zukunft?
Viele ekeln sich vor ihnen, andere preisen sie als Proteinquellen der Zukunft: Insekten und Algen rücken immer mehr ins Blickfeld von Forschern. Was aber bringen sie uns und unserem Planeten wirklich, wo liegen Gefahren und Herausforderungen?
Publiziert: 30.09.2021 um 16:58 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2021 um 17:06 Uhr
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Seit 2017 sind in der Schweiz Mehlwürmer, Heuschrecken und Grillen als Lebensmittel zugelassen.
Foto: shutterstock
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Vinzenz Greiner, Jennifer Rieger, Sereina Tanner
Die Schweiz gilt nicht gerade als experimentierfreudig. Doch sie ist das erste Land Europas, das das Essen von Insekten legalisiert hat. Erst jetzt zieht langsam die EU nach.
Wir gehen der Frage nach, ob Mehlwurm-Burger und Grillen-Riegel nur ein Hype sind oder ob Insekten tatsächlich in Zukunft die Menschheit ernähren werden. Oder sind nicht doch Algen und Laborfleisch aus Zellkulturen die Proteinquellen der Zukunft? Und was muss passieren, damit sich ein neuer Lebensmitteltrend durchsetzt? Und warum ekeln sich viele von uns überhaupt davor, Insekten zu essen?
Für diese Episode des Wissenspodcasts «Durchblick» sprechen wir mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, einem Produzenten von Insekten-Krackern. Wir betrachten, wie man essbare Algen schon heute in Grossstädten flächendeckend züchten könnte und erfahren, wo es heute schon Laborfleisch zu essen gibt.
Zu hören ist der Podcast auf Blick.ch, Spotify, Apple Podcasts und anderen Plattformen.
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Feinschmecker aufgepasst:Das sind die teuersten Lebensmittel der Welt
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