Evolutionsbiologe ordnet Schattenwolf-Auferstehen ein
«Vermutlich gehen die Experimente weiter»

US-Firma Colossal Biosciences präsentiert angeblich wiederbelebte Schattenwölfe. Evolutionsbiologe Walter Salzburger erklärt im Podcast Durchblick, wie bahnbrechend diese Arbeit tatsächlich ist und was wir noch erwarten können.
Publiziert: 10.04.2025 um 08:33 Uhr
|
Aktualisiert: 11.04.2025 um 13:19 Uhr
1/5
Das US-Firma Colossal Biosciences präsentiert ihre beiden Schattenwölfe Romulus und Remus.
Foto: Keystone

Darum gehts

  • Podcast über Wiedergeburt des Schattenwolfes mit Evolutionsbiologe Walter Salzburger
  • US-Firma Colossal Biosciences präsentiert genmanipulierte Hybrid-Arten als wiederbelebte Schattenwölfe
  • Schattenwölfe starben vor 12'500 Jahren aus
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

In dieser Folge des Podcasts «Durchblick» spricht Moderator Fabio Schmid mit dem Evolutionsbiologen Walter Salzburger über die Wiedergeburt des vor 12'500 Jahren ausgestorbenen Schattenwolfs.

Drei junge Wölfe mit hellem Fell werden von der US-Firma Colossal Biosciences als wiederauferstandene Schattenwölfe angepriesen. Die Firma mit Sitz in Dallas, Texas, machte Anfang des Jahres mit ihren Wollmäusen auf sich aufmerksam. Sie manipulierten die Gene von Mäusen so, dass diese mit der Fellstruktur eines Wollhaarmammuts zur Welt kamen.

Kritiker bemängeln, dass es sich dabei nicht um echte Schattenwölfe und Mammuthaare handelt, sondern um gentechnisch veränderte Hybrid-Arten. Salzburger ordnet den biotechnologischen Durchbruch für uns ein, erklärt, wie bahnbrechend die Arbeit von Colossal Biosciences wirklich ist und was wir von der US-Firma noch erwarten dürfen.

Jeden Tag eine neue Folge «Durchblick» – jetzt hören und abonnieren auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?