Als die Premierministerin Neuseelands, Jacinda Ardern (38), im Juni eine Tochter zur Welt brachte, kümmerte sich ihr Partner Clarke Gayford (41) vorübergehend um die Kleine mit dem Namen Neve, während Ardern ihrem Beruf nachging.
«Ich muss dafür sorgen, dass sie genug Schlaf kriegt», sagte der Radio und TV-Moderator. Nicht etwa über seine Tochter, sondern über seine Partnerin – die beiden sind nicht verheiratet. Ardern nahm ihr drei Monate altes Baby vergangenen September mit, als sie an der Generalversammlung der Uno eine Rede hielt. Bevor sie zum Pult schritt, übergab sie es Gayford, der bärtig im Publikum sass. Während des Vaterschaftsurlaubs verzichtete er aufs Rasieren.
Arderns Partner ist TV-Fischer
Es passiert schnell, dass die Partner von weiblichen Regierungsoberhäuptern für etwas beklatscht werden, das man bei First Ladys als selbstverständlich hinnimmt.
Doch an Clarke Gayford ist nicht nur die Art cool, wie er seiner besseren Hälfte den Rücken frei hält. Der Typ ist ein echter Abenteurer. In seiner beliebten TV-Show «Fish of the Day», die demnächst in eine neue Runde geht, reist er an die exotischsten Orte der Welt, um zu fischen – mit der Rute wie mit der Harpune.
Clarke Gayford ist in Neuseeland so beliebt, dass eine Kolumnistin einen Shitstorm provozierte, als sie das Äusserliche des First Man mit dem eines Bachelor Kandidaten verglich und ihm vorwarf, den Ruhm seiner Frau auszunutzen, um seine eigene Karriere anzukurbeln.
Was die Kleidung betrifft, könnte sich Gayford bei offiziellen Auftritten tatsächlich besser an seine Frau anpassen, deren Beruf auch in Neuseeland eine gewisse Formalität verlangt. Einer First Lady würde man diese Lässigkeiten wohl nicht so schnell durchgehen lassen.