1. Testosteron für Knochen
Typisch männliches, markantes Kinn, breite Kieferpartie – die Gesichtszüge sind vom Hormon Testosteron geprägt. Im Gegensatz zum weiblichen Hormon Östrogen kurbelt Testosteron das Knochenwachstum an. Die kantigen Typen sind abenteuerlustig und gehen als Draufgänger auch mal fremd. Frauen wissen, dass diese Jungs ihnen einen gesunden Nachwuchs schenken können.
2. Blut der Nabelschnur
Australische Forscher wissen jetzt, dass ein männliches Gesicht nicht in den Genen liegt, sondern im Blut der Mutter. Sie haben von 200 Neugeborenen das Blut der Nabelschnur analysiert und den Hormonspiegel von Östrogen und Testosteron gemessen. Nach 20 Jahren haben sie die Gesichter der mittlerweile erwachsenen Neugeborenen vermessen: Je höher der Testosteronspiegel im Blut der Nabelschnur war, desto kantiger ist ihr Gesicht, desto männlicher sind sie geworden. Schon im Mutterleib ist die Testosteronschwemme entscheidend, ob sich der Bub zum Frauenliebling entwickelt.
3. Von Kinn und Finger
Mit der australischen Studie konnte auch der Zusammenhang von der Länge der Finger und den männlichen Gesichtszügen aufgezeigt werden: Kantiges Kinn und lange Finger, der Macho ist geboren dank Mamas Hormoncocktail im Blut.
4. Östrogen plus
Aber auch Männer, die von der Mutter etwas mehr Östrogen abbekamen, haben durchaus Qualitäten. Mit einem weniger markanten Kinn bekommen sie ein Mischgesicht, etwa Hollywoodstar Brad Pitt. Der Beau hat mit der schönen Angelina Jolie Kinder gezeugt und weitere adoptiert. Mit weniger Testosteron ist Brad einfühlsamer und der bessere Vater.