Das US-Pornosternchen Asa Akira verdiente sich mit ihren Sex-Filmen eine goldene Nase. Ihr Vermögen wird auf rund 1,3 Millionen Franken geschätzt. Die 28-Jährige mit japanischen Wurzeln verdient pro Dreh mehr als 3'500 Franken und lebt ihren ganz persönlichen amerikanischen Traum.
Im europäischen Raum müssen sich die Darstellerinnen jedoch mit weniger, aber nicht wenig, zufrieden geben. So verdienen die deutschen Pornostars Texas Patti und Susi M. alias «Hotride82» je 87'000 Franken im Jahr – un die Damen haben sicherlich keine 40-Stunden-Woche. Ihre Landesfrau Cara Cum kommt auf noch mehr: Bis zu 60'000 Franken landen bei der Blondine Ende Monat auf dem Konto.
Webcam als neues Berufsbild
Zu diesen relativ hohen Salären kommen die drei aber nicht nur mit Sex-Filmen, sondern vor allem dank ihren Einsätzen als Webcam-Girls. Denn die Pornoindustrie ist auch nicht mehr das, was sie mal war und wer Kohle scheffeln will, muss flexibel sein. In Zeiten von unzähligem Gratis-Pornomaterial im Internet ist kaum jemand bereit, dafür noch zu bezahlen. Für einen interaktiven Live-Webcam-Chat hingegen schon.
Fast neun Franken pro Minute kassiert die blonde Cara Cum für eine Privatsession mit ihren Kunden, wie sie in einem Interview mit der «Bild.de» erzählt. Ganz auf Pornos verzichtet sie aber nicht: «Manchmal drehe ich auch Pornos. Meist mit meinem Freund Tom, manchmal auch mit anderen Darstellern – wenn es um Dinge geht, die Tom nicht mag.»
Und in der Schweiz?
Auch das Schweizer Pornosternchen und aktuell einzige Mundart sprechende Darstellerin Aviva Rocks verdient ihre Brötchen mit dem Dreh von Sex-Streifen. Die 24-Jährige kann zwar davon leben, reich wird sie damit aber nicht. Doch Geld ist bekanntlich nicht alles, nicht mal im Porno-Business.