So gibts Mädchen
Wenig Salami, viel Sex & Spinat

Sexplanung und die richtige Diät können das Geschlecht des Nachwuchses beeinflussen.
Publiziert: 07.09.2010 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2019 um 19:49 Uhr
Von Lorenz Keller

Wie wichtig das Geschlecht der Nachkommen für Eltern ist, zeigen Webseiten wie www.wunschgeschlecht.com – mit Ratschlägen, wie Paare das Geschlecht ihres Babys beeinflussen können. Da wird ein chinesischer Empfängniskalender angepriesen, der das Jahr in männliche und weibliche Monate einteilt. Oder Grossmutters Hausmittelchen für die Wunschtochter: den Mann vor der Zeugung in ein heisses Bad stecken und ihm eine Kanne starken Kaffee servieren.

Gute Nachricht für Eltern: Holländische Wissenschaftler haben bewiesen, welche Methoden besser taugen: Wünscht sich ein Paar eine Tochter, sollte die Frau eine Diät mit viel Kalzium und Magnesium halten. Zudem ist viel Sex empfehlenswert – ausser an den Tagen vor und nach dem Eisprung.

Die Forscher der Universität Maastricht haben insgesamt 172 Frauen im Alter von 23 bis 42 begleitet, die schon einen oder mehrere Söhne geboren hatten und sich nun sehnlichst ein Mädchen wünschten. Übrigens die weltweit erste menschliche «Versuchsgruppe» zu diesem Thema.

Die Wissenschaftler rieten den Probandinnen zu täglichem Sex und zur knallharten Diät mit viel Kalzium und Magnesium. Der überwältigende Erfolg: 80 Prozent der Frauen bekamen tatsächlich ein Mädchen.

Der tägliche Pflicht-Sex ist dabei genauso anstrengend wie die Diät mit viel Kalzium und Magnesium. Im Alltag bedeutet dies: viel Joghurt, Hartkäse, Rhabarber, Spinat, Tofu, Orangen, Feigen, Nüsse oder Bohnen essen.

Auf Oliven, Salami, Kartoffeln, Brot, Gebäck und Salziges muss die Frau dagegen verzichten. Diese Nahrungsmittel enthalten viel Kalium und Natrium, was männliche Nachkommen fördert. Männer haben es übrigens etwas einfacher: Sie müssen nur allzeit bereit sein – ihre Ernährung spielt keine Rolle.

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