Die «Sardinen» seien eine friedliche Bewegung aus «normalen Personen», die sich für die Gemeinschaft einsetzen wollen und jede Form von Rassismus und Nationalismus verwerfen.
Drei Fakten über «Sardinen gegen Salvini»
- 15 000 Sardinen gegen Salvini
Der Lega-Chef Matteo Salvini bereist auf Wahlkampftour gerade Italien. In Bologna formierte sich vor einigen Tagen ein Protest: 15 000 sogenannte Sardinen finden sich am 14. November auf der Piazza Maggiore ein und singen friedlich «Bella Ciao».
- 130 000 Sardinen gibt es schon in Rom
Die Sardinen-Bewegung zieht Kreise: An sämtlichen Wahlkampfstationen Salvinis formiert sich Widerstand – in Rom hat die Facebookgruppe Sardine di Roma bereits 130 000 Mitglieder. Sie sollen gemäss ersten Studien zwischen 20 und 40 Jahre alt und eher unpolitisch sein.
- 32 Jahre alt ist der Initiator der Proteste
Mattia Santori (32) ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Sportlehrer. Er hat angesichts Salvinis Wahlkampfveranstaltung eine schlaflose Nacht – danach ruft er zum gewaltfreien Protest auf. Nur dicht zusammenstehen soll man, wie Sardinen – um Masse zu zeigen.
«Sardinen» machen Salvini das Leben schwer
Eine neue Protestbewegung will gegen den Lega-Politiker Matteo Salvini mobil machen: die «Sardinien». Innert kürzester Zeit haben sich Tausende Menschen der Bewegung angeschlossen.
Eine neue Protestbewegung will gegen den Lega-Politiker Matteo Salvini mobil machen: die «Sardinien». Innert kürzester Zeit haben sich Tausende Menschen der Bewegung angeschlossen.
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