Kulturerbe
Tage des Denkmals zeigen Vernetzung in der Geschichte

Die 31. Europäischen Tage des Denkmals zeigen am Wochenende an mehr als 400 Veranstaltungen in der Schweiz das Thema Vernetzung auf. Sie gehen an historischen Orten der Frage nach, wie Vernetzungen das Kulturerbe prägen.
Publiziert: 06.09.2024 um 07:10 Uhr
Seit Urzeiten beeinflussen Vernetzungen das Kulturerbe der Menschheit: Brücke im Tessin. (Symbolbild)
Foto: Ti-Press/Samuel Golay
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Angebote umfassen am Samstag und Sonntag kostenlose Führungen, Ausstellungen und Workshops, wie die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe (Nike) als Koordinatorin im Vorfeld mitteilte. Zu entdecken sind Einflüsse anderer Zeiten und Orte auf das kulturelle Erbe.

Seit Jahrtausenden tauschen Menschen Güter aus und geben Wissen weiter - sei es beim Bronzegiessen, Weintransport, bei der Seiden- oder Leinenverarbeitung oder beim Bau. In jüngerer Zeit schlichen Schmuggler mit Kaffee oder Zigaretten über die Bergpässe. Die Denkmaltage zeigen sichtbare und unsichtbare Netzwerke entlang alter Pfade zu historischen Bauwerken und Infrastrukturen.

Die Denkmaltage finden in 50 europäischen Ländern statt. Am Schweizer Programm sind die Fachstellen für Denkmalpflege und Archäologie, das Bundesamt für Kultur sowie zahlreiche weitere im Bereich Kulturerbe engagierte Institutionen und Private beteiligt. In der Schweiz stehen sie unter dem Patronat von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?