Wissenspodcast «Durchblick»
Wenn Drohnen Rehkitze retten

Wir sind dabei, wenn Drohnen-Piloten fürs Bambi-Retten ausgebildet werden. Ein Bauer erzählt, wie er ein Rehkitz zermäht hat – und wieso ihm das nie wieder passiert.
Publiziert: 29.09.2020 um 15:12 Uhr
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Aktualisiert: 16.12.2020 um 08:48 Uhr
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Bei Gefahr drücken sich Rehkitze an den Boden. Wegen diesem angeborenen Drückinstinkt geraten jeden Frühling Rehkitze unter den Mähdrescher.
Foto: Verein Rehkitzrettung Schweiz/Rehkitzrettung.ch
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Nico Leuenberger, Amila Redzic

Eine traurige Statistik: Jeden Frühling sterben in der Schweiz laut Schätzungen 1500 Rehkitze, weil sie unter den Mähdrescher geraten. Grund dafür ist ihr angeborener Drückinstinkt: Bei Gefahr drücken sie sich an den Boden – und sind dann im hohen Gras fast unsichtbar.

Auch Landwirt Yves Kunz hat schon versehentlich Bambis überfahren. «In einem Jahr haben wir drei Rehkitze zermäht», erzählt er. «Das ist dann einfach nur traurig.»

In dieser Folge des Podcasts «Durchblick» sprechen Amila Redzic und Nico Leuenberger mit einem Forscher, der eine Lösung für das Problem gefunden hat: Mit Drohnen spürt Bruno Holliger Rehkitze im hohen Gras auf und rettet sie vor dem Mähdrescher.

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