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Bei Gefahr drücken sich Rehkitze an den Boden. Wegen diesem angeborenen Drückinstinkt geraten jeden Frühling Rehkitze unter den Mähdrescher.
Foto: Verein Rehkitzrettung Schweiz/Rehkitzrettung.ch
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Nico Leuenberger, Amila Redzic
Eine traurige Statistik: Jeden Frühling sterben in der Schweiz laut Schätzungen 1500 Rehkitze, weil sie unter den Mähdrescher geraten. Grund dafür ist ihr angeborener Drückinstinkt: Bei Gefahr drücken sie sich an den Boden – und sind dann im hohen Gras fast unsichtbar.
Auch Landwirt Yves Kunz hat schon versehentlich Bambis überfahren. «In einem Jahr haben wir drei Rehkitze zermäht», erzählt er. «Das ist dann einfach nur traurig.»
In dieser Folge des Podcasts «Durchblick» sprechen Amila Redzic und Nico Leuenberger mit einem Forscher, der eine Lösung für das Problem gefunden hat: Mit Drohnen spürt Bruno Holliger Rehkitze im hohen Gras auf und rettet sie vor dem Mähdrescher.
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