Winterbeginn
Ab morgen werden die Tage wieder länger

Der heutige Freitag ist der Tag der Wintersonnenwende – und somit der kürzeste Tag des Jahres. Am Nachmittag beginnt astronomisch gesehen der Winter. Ab dann werden die Tage wieder länger.
Publiziert: 21.12.2018 um 05:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2020 um 11:10 Uhr
Der gestrige Freitag wird der kürzeste Tag des Jahres.
Foto: ANTHONY ANEX

Wer unter der Winterdepression leidet und auf mehr Sonne hofft, der wird sich über den heutigen Tag freuen dürfen: Heute findet auf der Nordhalbkugel nämlich die Wintersonnenwende statt. Heute beginnt astronomisch gesehen der Winter, wodurch der Tag zum kürzesten Tag des Jahres wird.

Jahr

Winteranfang

Frühjahranfang

Sommeranfang

Herbstanfang

202021. Dez, 11:0220. März, 04:4920. Juni, 23:4322. Sep., 15:30
202121. Dez, 16:5620. März, 10:3721. Juni, 05:3221. Dez., 16:59
202221. Dez, 22:4820. März, 16:3321. Juni, 11:1421. Dez., 22:48
202322. Dez, 04:2720. März, 22:2421. Juni, 16:5822. Dez., 04:27
202421. Dez, 10:2020. März, 04:0620. Juni, 22:5121. Dez., 10:20

Wann ist der kürzeste Tag?

Die Sonne erreicht den südlichsten Punkt ihrer scheinbaren Umlaufbahn am Freitagabend um 23.33 Uhr, wie SRF Meteo meldete. Dieser liegt auf 23,4 Grad Süd oder 2609 Kilometer südlich des Äquators. Auf der nördlichen Halbkugel erlebt man somit den kürzesten Tag.

Was ist der Unterschied zwischen den astronomischen und meteorologischen Jahreszeiten?

In der Astronomie spielt das Klima der Jahreszeiten keine Rolle, sondern die Entfernung der Erde von der Sonne auf ihrer Umlaufbahn. Die astronomischen Jahreszeiten werden definiert durch den Zeitraum zwischen der Tagundnachtgleiche und der Sonnenwende (der Tag, an dem die Erde am weitesten von der Sonne entfernt ist).

Die Dauer der astronomischen Jahreszeiten ist in erster Linie durch die ungleichförmige Geschwindigkeit der Erde während ihres Umlaufs um die Sonne bedingt. Das Datum ist abhängig von Zeitzone und Abstand vom letzten Schaltjahr.

Frühling

Tagundnachtgleiche am 20. oder 21. März, selten 19. März

Sommer

Sonnenwende (längster Tag) am 21. Juni

Herbst

Tagundnachtgleiche am 22. oder 23. September

Winter

Sonnenwende (längste Nacht) am 21. oder 22. Dezember

Als meteorologische Jahreszeiten werden die von uns bekannten klimatischen Unterschiede bezeichnet. Diese werden durch die Neigung der Äquatorebene gegen die Erdbahnebene verursacht. Der Neigungswinkel beträgt etwa 23.5 Grad. Diese Neigung behält die Erde während ihrer gesamten Umlaufbahn. Während des astronomischen Frühlings und Sommers ist die Nordhalbkugel der Erde der Sonne zugewandt. Deshalb ist der längste Tag auf der Nordhalbkugel an der Sommersonnenwende. Während des Herbstes und Winters ist es die Südhalbkugel, die sich der Sonne zuwendet, und die Nordhalbkugel ist abgewendet. Darum ist an der Wintersonnenwende der nördlichen Hemisphäre der kürzeste Tag bzw. die längste Nacht.

In der Astronomie spielt das Klima der Jahreszeiten keine Rolle, sondern die Entfernung der Erde von der Sonne auf ihrer Umlaufbahn. Die astronomischen Jahreszeiten werden definiert durch den Zeitraum zwischen der Tagundnachtgleiche und der Sonnenwende (der Tag, an dem die Erde am weitesten von der Sonne entfernt ist).

Die Dauer der astronomischen Jahreszeiten ist in erster Linie durch die ungleichförmige Geschwindigkeit der Erde während ihres Umlaufs um die Sonne bedingt. Das Datum ist abhängig von Zeitzone und Abstand vom letzten Schaltjahr.

Frühling

Tagundnachtgleiche am 20. oder 21. März, selten 19. März

Sommer

Sonnenwende (längster Tag) am 21. Juni

Herbst

Tagundnachtgleiche am 22. oder 23. September

Winter

Sonnenwende (längste Nacht) am 21. oder 22. Dezember

Als meteorologische Jahreszeiten werden die von uns bekannten klimatischen Unterschiede bezeichnet. Diese werden durch die Neigung der Äquatorebene gegen die Erdbahnebene verursacht. Der Neigungswinkel beträgt etwa 23.5 Grad. Diese Neigung behält die Erde während ihrer gesamten Umlaufbahn. Während des astronomischen Frühlings und Sommers ist die Nordhalbkugel der Erde der Sonne zugewandt. Deshalb ist der längste Tag auf der Nordhalbkugel an der Sommersonnenwende. Während des Herbstes und Winters ist es die Südhalbkugel, die sich der Sonne zuwendet, und die Nordhalbkugel ist abgewendet. Darum ist an der Wintersonnenwende der nördlichen Hemisphäre der kürzeste Tag bzw. die längste Nacht.

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