Wäsche im Tumbler trocknen zu lassen kann besonders bei älteren Modellen schnell ins Geld gehen und belastet die Umwelt. Hier sind sechs Tipps, um grüner und billiger Wäsche zu trocknen:
Beim Waschen das Trocknen optimieren
Je besser die Wäsche vor dem Trocknen geschleudert wurde, desto kürzer ist die Trocknungszeit und damit der Stromverbrauch.
Vor dem Trocknen gut putzen
Ein sauberer Flusenfilter und eine saubere Trommel lassen die Luft effizienter zirkulieren. Das reduziert den Energieverbrauch.
Volle Ladung
Der Energieverbrauch pro Kleidungsstück wird minimiert, wenn man den Tumbler bis zum Maximum füllt.
Bestimmte Wäschestücke aussortieren
Einzelne Kleidungsstücke, die erfahrungsgemäss langsam trocknen (z. B. weil sie dick sind) sollten nicht in den Tumbler. Denn: Ein moderner Trockner läuft immer so lang, wie das nasseste Kleidungsstück benötigt, um trocken zu werden. Sind entsprechende Stücke aussortiert, sinkt die Trocknungsdauer und damit der Stromverbrauch.
Einzelne Stücke in der Wohnung aufzuhängen, kann gerade im Winter trockene Heizungsluft bekämpfen und so die Atemwege entlasten. Fixleintücher an der Luft zu trocknen ist sinnvoll, weil sich andere Wäschestücke leicht in ihnen verfangen und diese Teile dann viel länger brauchen, um zu trocknen.
Damit sich andere Wäschestücke auch nicht in Deckenbezügen und Kissenbezügen verfangen, sollten deren Knöpfe und Reissverschlüsse zugemacht werden. Die Verschlüsse geschlossen zu halten, trägt auch zur Langlebigkeit der Bettwäsche bei und minimiert Flusen.
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Umwelt-Modus einschalten
Wenn vorhanden, kann der Öko-Modus des Trockners genutzt werden. Auch wenn der Tumbler dadurch länger läuft, ist er immer noch sparsamer als der normale Modus.
Bälle in die Trommel
Trocknerbälle können helfen, die Trockenzeit zu verkürzen, indem sie die Wäsche auflockern und damit die Luftzirkulation im Tumbler optimieren. Trocknerbälle aus Wolle speichern zudem Wärme, die sie an die Wäsche zurückgeben, was die Trocknung auch noch beschleunigt. Die Hersteller sprechen von Stromsparmöglichkeit von 25 bis 40 Prozent.
Ein weiterer Pluspunkt für die Umwelt und das Portemonnaie: Trocknerbälle können dabei helfen aufs Bügeln und Weichspüler zu verzichten, weil sie die Wäsche auch weich machen.
Von Tennisbällen als Trocknerbälle raten Experten ab. Zum einen besteht bei manchen Bällen Abfärbegefahr, zum anderen können sich chemische Stoffe wie Kleber aus den Bällen lösen und die Wäsche belasten.