Jugend-Filmwettbewerb
Retten Velos den Planeten?

Was müsste in Sachen Klimaschutz geschehen, damit es in der Schweiz und auf der Welt besser läuft? Jugendliche aus der ganzen Schweiz zeigen es uns mit ihren prämierten Beiträgen des Wettbewerbs Energiefilm Züri.
Publiziert: 09.12.2024 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2024 um 08:16 Uhr
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Hier hebt nicht nur das Velo ab: Linus Spiegel, Louis Brand, Maurin Kaspar und Mischa Spiegel holen beim Jugendwettbewerb Energiefilm Züri von Energie 360° mit ihrem Animationsvideo «Velolution» den ersten Preis. «Es ist echt toll, dass wir gewonnen haben», freut sich Linus Spiegel (14) nach der Gala am 29. November im Kino Abaton. «Uns hat die Teilnahme allen mega Spass gemacht.»

Bereits zum vierten Mal setzen Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren im Auftrag der Spezialistin für nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen ihre Ideen zu Energie und Klima filmisch um. Das diesjährige Motto: «Auf die richtige Energie setzen.» 

Linus Spiegel und seine Freunde treffen mit ihrem Animationsfilm voll ins Schwarze: «Die Produktion ist unglaublich schön gemacht und einzigartig», lobt Jurymitglied Christian Jungen, Direktor des Zurich Film Festival.

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Die glücklichen Gewinner des Awards für den besten Film: Louis Brand, Linus Spiegel, Mischa Spiegel und Maurin Kaspar (v. l.), flankiert von Jörg Wild, CEO Energie 360° (l.) und Jury-Mitglied Marius Bear.
Foto: Thomi Studhalter

«Es wird zu wenig fürs Velo getan»

Im gut einminütigen Video landet ein Plastillin-Ausserirdischer auf der Erde, um schon kurz darauf beinahe im Verkehrskollaps zu ersticken – bis ihm in der Blechlawine ein Velo begegnet. Er beschliesst, sein Ufo ebenfalls zum Velo umzubauen, und fährt damit von dannen. 

«Wir lieben alle das Velo und wollen mit unserem Film zeigen, wie schlimm die Situation im Strassenverkehr ist – und dass in der Schweiz zu wenig für die Velofahrer getan wird», sagt Linus Spiegel. «Es ist auf der Strasse für Radfahrer viel zu eng und auch gefährlich. Es bräuchte viel mehr Velowege.»

Die Idee zum Film hätten sie alle zusammen gehabt, so der junge Regisseur weiter. «Wir sind alle vier sehr am Thema Klima und Klimaschutz interessiert und reden viel darüber. Ich versuche auch manchmal meine Klassenkameraden davon zu überzeugen, sich nicht von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule chauffieren zu lassen.»

Mach mit beim Online-Voting des Energiefilm Züri

Nach der Award Night des Energiefilm Züri kann jetzt die Öffentlichkeit per Online-Voting ins Geschehen eingreifen. Bis am 26. Januar 2025 kannst du online sämtliche eingereichten Filme anschauen und anschliessend für deinen Favoriten abstimmen. Mit etwas Glück wirst du dabei selber zur Gewinnerin oder zum Gewinner: Unter allen Abstimmenden werden 100 Kino-Eintritte verlost.

Die Votingphase läuft bis am 26. Januar. Der Online-Award wird dann am 5. Februar 2025 vergeben.

Nach der Award Night des Energiefilm Züri kann jetzt die Öffentlichkeit per Online-Voting ins Geschehen eingreifen. Bis am 26. Januar 2025 kannst du online sämtliche eingereichten Filme anschauen und anschliessend für deinen Favoriten abstimmen. Mit etwas Glück wirst du dabei selber zur Gewinnerin oder zum Gewinner: Unter allen Abstimmenden werden 100 Kino-Eintritte verlost.

Die Votingphase läuft bis am 26. Januar. Der Online-Award wird dann am 5. Februar 2025 vergeben.

«Velolution» sei in einer Intensivwoche in den Herbstferien sowie an zahlreichen Wochenenden entstanden, erzählt Linus weiter. Dem Achtklässler ist das Filmen quasi in die Wiege gelegt worden. Beide Eltern studierten Filmwissenschaft, machten ihren Sohn auf den Wettbewerb Energiefilm Züri aufmerksam. Dass es nun so gut klappte, freut nebst den Eltern auch Linus' Klassenlehrer. «Er fährt selber gerne Velo und findet unseren Film toll», so Linus, der von Beruf am liebsten Animationsfilmer werden möchte.

Die Belohnung für ihn und seine Freunde sind der «Energiefilm Züri»-Award und 1000 Franken Siegprämie. Zudem läuft «Velolution» im nächsten Jahr während eines ganzen Monats im offiziellen Kinoprogramm.

Päckli-Wahn auf Tiktok

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Das gilt auch für die anderen Gewinnerbeiträge. Darunter befindet sich der Film mit der besten nachhaltigen Idee, die Lara Taylor (18) aus Zürich hatte. Mit ihrem Video «Ist es dir das wert?» hinterfragt sie den gedankenlosen Kleiderkonsum, den sie in der Gesellschaft, aber auch in ihrem direkten Umfeld beobachtet – und den damit einhergehenden Energieverbrauch. «Es ist krass, ich sehe das auch auf Tiktok. Es geht nur darum, wie einfach und billig es ist, sich viele Kleider zu bestellen, die dann kaum getragen werden», sagt sie dazu. 

Gedanken darüber mache sich kaum jemand. Sie habe es deshalb wichtig gefunden, mit ihrem Filmbeitrag das Thema Massenkonsum ins Bewusstsein zu rücken. Dass dies mit einem Preis honoriert wird, ehrt Lara Taylor. Ihr Film überzeuge durch die Schlichtheit und die klare Botschaft, urteilt Jurymitglied Silvia Banfi Frost, Energiebeauftragte der Stadt Zürich. «Der Film macht auf eine gute Art betroffen.» 

Für Lara wäre es das Grösste, ihr Hobby später zum Beruf zu machen. «Für die Themen Umwelt, Tiere und Film interessiere ich mich schon sehr lange. Alles zu kombinieren und für «National Geographic» zu arbeiten, wäre mein Traum!»

Dem Klima läuft die Zeit davon

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Vergeben wird am Filmwettbewerb zudem der Publikums-Award. Sophie Lauber, Ania Lauber, Diego Luongo, Dario Aeschbacher und Florian König aus Oeschgen AG holen sich die Gunst der über 300 Gäste im Kino Abaton mit ihrem Film «Tick, Tack: Die Zeit vergeht». Darin zeigen sie mit starken Bildern und einem selbst komponierten und eingespielten Song, wie dem Klima die Zeit buchstäblich davonläuft. 

Nils Graf aus Jonen AG, Leon Dietsche aus Schindellegi SZ und Linda und Juna Jucker aus Illnau ZH wiederum können sich über je einen Spezialaward für ausserordentliche Leistungen freuen. «Die Professionalität ist beeindruckend», fasst SRF-Frau und Award-Night-Moderatorin Angela Haas das hohe Niveau aller Beiträge zusammen. «Das Engagement der Jugendlichen begeistert!»

Total kamen in den letzten Monaten 18 Filme von 40 Teilnehmenden zustande, unter anderem musikalisch begleitet von ESC-Teilnehmer Marius Bear. Der Musiker ist unter der Leitung des Zürcher Stadtrats Michael Baumer auch in der Jury. Für Bear ist klar: «Der Energiefilm ist fantastisch. Es macht mega Spass, mit dabei zu sein.» 

Ganz abgeschlossen ist die Preisvergabe damit aber noch nicht: Ab sofort läuft die Vergabe für den Online-Award vom 5. Februar 2025. Mitmachen: siehe Box oben!

Nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen

Energie 360° macht nachhaltige Energie in der ganzen Schweiz nutzbar. Das Unternehmen plant, baut und betreibt erneuerbare Energielösungen, investiert in E-Ladestationen und ist führende Anbieterin von Photovoltaik-Anlagen, Biogas und Holzpellets. So leistet Energie 360° Tag für Tag einen Beitrag zur Umsetzung der Klimaziele – hier und jetzt für die kommenden Generationen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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