Corona-Pandemie abgelöst
Klimawandel beeinflusst private Ausgaben

Der Klimawandel hat zunehmend einen Einfluss auf die Ausgaben von Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz. Die Corona-Pandemie rückt gemäss einer Comparis-Umfrage in den Hintergrund.
Publiziert: 14.04.2022 um 11:15 Uhr
|
Aktualisiert: 20.04.2022 um 14:43 Uhr
Bei privaten Ausgaben achten mehr Frauen als Männer aufs Klima. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY

Die Klimadebatte hat bei 82 Prozent der durch den Vergleichsdienst Comparis befragten Personen einen Einfluss auf ihren Konsum und Finanzentscheidungen. Vor der Corona-Pandemie waren es 74 Prozent, wie es in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage hiess.

In der aktuellen Umfrage gab ein Drittel der Frauen an, dass das Klima einen grossen Einfluss auf ihre Ausgaben und Investitionen habe. Bei den Männern war es demnach rund ein Fünftel.

Am meisten Beachtung findet das Klima bei den 18- bis 35-Jährigen: Für 87 Prozent von ihnen hat es einen Einfluss auf ihre Konsum- und Finanzentscheidungen.

Ans Klima denken

Aber auch 79 Prozent der Personen über 56 Jahre denken bei ihren Ausgaben ans Klima. Die Personen würden insbesondere häufiger regionale Produkte, weniger Fleisch und Kleidung kaufen. Auf das Auto zu verzichten ist die vierthäufigste Massnahme. Noch weniger wird auf Flugreisen und Kreuzfahrten verzichtet.

Während der Corona-Pandemie war diese in den Fokus der Schweizer Bevölkerung gerückt. Im Dezember 2021 bereitete die Pandemie noch rund 82 Prozent der befragten Personen Sorgen. Bei der jüngsten Auswertung waren es noch knapp 63 Prozent.

Comparis fügte an, dass der Krieg in der Ukraine noch keinen messbaren Einfluss auf die Erwartungen der Personen habe, wie er ihre persönliche finanzielle Situation dieses Jahr im Vergleich zu letztem Jahr verändern werde.

Die Umfrage führte das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von Comparis im März unter 1043 Personen durch.

(SDA)

9 Tipps gegen Foodwaste

In der Schweiz fallen jährlich 2,6 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste an. Eine Million Tonnen geht auf das Konto der Haushalte. Rund die Hälfte davon wäre vermeidbar. Wir haben 9 einfache Tipps gegen Foodwaste für Sie vorbereitet.

Eine braune Banane die noch gut ist
17 Millionen Tonnen Obst und Gemüse landen jährlich in der EU im Müll.
Getty Images

In der Schweiz fallen jährlich 2,6 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste an. Eine Million Tonnen geht auf das Konto der Haushalte. Rund die Hälfte davon wäre vermeidbar. Wir haben 9 einfache Tipps gegen Foodwaste für Sie vorbereitet.

10 Tipps für ein nachhaltiges Familienleben

Mit Kindern hat man plötzlich tonnenweise Sachen im Haus. Zur Geburt bekommt man Spielsachen, das Kindergarten-Kind schleppt Pokémon-Karten an und das Schulkind Plastikfreundschaftsbänder. Aber man kann trotzdem viel dafür tun, damit Nachhaltigkeit einzieht.

Mit Kindern hat man plötzlich tonnenweise Sachen im Haus. Zur Geburt bekommt man Spielsachen, das Kindergarten-Kind schleppt Pokémon-Karten an und das Schulkind Plastikfreundschaftsbänder. Aber man kann trotzdem viel dafür tun, damit Nachhaltigkeit einzieht.

So senkt man CO2-Ausstoss

Gegen die Klimaerwärmung hilft vor allem eins: Weniger CO2 in der Luft. Experten erklären, wo am meisten Sparpotenzial besteht. Und wie jeder selbst der Umwelt Gutes tun kann.

Gegen die Klimaerwärmung hilft vor allem eins: Weniger CO2 in der Luft. Experten erklären, wo am meisten Sparpotenzial besteht. Und wie jeder selbst der Umwelt Gutes tun kann.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?