Eine internationale Forschungsgruppe ist der Entwicklung der Artenvielfalt in Europas Süsswasser-Ökosystemen nachgegangen. (Symbolbild)
Foto: ARMANDO BABANI
Angesichts anhaltender Umweltverschmutzung, Klimawandel und der Ausbreitung invasiver Arten brauche es neue Anstrengungen, heisst es im Fachblatt «Nature».
Sehr schlecht bestellt um die hier untersuchten wirbellosen Tiere in Europas Flüssen und Seen war es nach dem «Zweiten Weltkrieg». In etwa ab dem Jahr 1980 führten diverse Schutzinitiativen dazu, dass die Verschmutzung durch organische Substanzen und die Versauerung der Gewässer zurückgingen, heisst es in einer Mitteilung des deutschen Senckenberg Forschungsinstituts.
Tatsächlich sei es etwa durch die Eindämmung der Abwasserbelastung mit der Vielfalt im Süsswasser wieder bergauf gegangen. Doch nähmen die Anzahl und die Auswirkungen der Stressfaktoren weltweit weiter zu, hiess es. (SDA)
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