Supermond, Bluemoon und Mondfinsternis in einer Nacht
Die besten Bilder vom Himmelsspektakel

Heute kommen gleich drei Mondphänomene zusammen und bilden den Super-Blau-Blutmond. Bei uns konnten Sie das Phänomen per Livestream mitverfolgen. In unserem Video sehen sie die Highlights der Nacht.
Publiziert: 30.01.2018 um 21:27 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:00 Uhr
Drei Mond-Ereignisse an einem Tag – das steckt dahinter!
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Erstmals seit 1982 Supermond, Blue Moon und Mondfinsternis:Drei Mond-Ereignisse an einem Tag – das steckt dahinter!

Bereits zum zweiten Mal in diesem Monat kommt es zum Vollmond. Weil dieses Phänomen so selten ist, heisst es der «Blue Moon». Im Schnitt passiert das alle zweieinhalb Jahre.

So oder ähnlich dürfte der Super-Blau-Blutmond am Himmel leuchten. (Archiv)
Foto: Archiv

Der Vollmond wird der Erde heute 25'000 Kilometer näher sein als sonst und darum auch grösser erscheinen. Schon am 3. Dezember 2017 und am 2. Januar strahlte so ein Supermond vom Himmel.

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Heute kommt es zudem noch zu einer totalen Mondfinsternis. Die Erde schiebt sich dabei zwischen Sonne und Mond, wodurch der Mond in den Kernschatten der Erde eintritt. Das Sonnenlicht wird durch die Erdatmosphäre dann in den Schattenkegel hineingebrochen und darum bleibt der Mond noch schwach sichtbar. Er erscheint dunkelrot und wird Blutmond genannt. Das Ganze soll 77 Minuten andauern. 

In Asien und Australien zu sehen

Alle drei Phänomene kann man allerdings nur in Zentral- und Ostasien, Australien, Neuseeland, Indonesien und teilweise in Alaska und auf Hawaii beobachten. Denn bei uns wird es zum Zeitpunkt des Ereignisses um 14.30 Uhr noch hell sein. Zuletzt kam es zu diesem astronomischen Superevent vor 150 Jahren. Der nächste Super-Blau-Blutmond ist für den 31. Januar 2037 angekündigt.

Mondfinsternis in der Schweiz am 27. Juli

In der Schweiz wird die nächste Mondfinsternis am 27. Juli zu sehen sein. Der Mond selber wird dann allerdings besonders klein erscheinen. Seine Fläche wird knapp 30 Prozent kleiner sein als diejenige des Vollmondes am 2. Januar, wie «Astronomie.info» schreibt. Im Februar gibts gar keinen Vollmond. (man)

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