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Kurze, flache Schnauze und kugelförmige Stummelzähne: Der Gnatusuchus pebasensis sieht harmloser aus, als heutige Krokodile.
Foto: AFP
So richtig gefährlich sieht er zwar nicht aus, aber dafür ist er richtig alt: Ein prähistorischer Kaiman wurde von einem internationalen Forscher-Team aus dem steinigen Boden in Perus Nordwesten gekratzt.
Das Ur-Krokodil, das auf den Namen Gnatusuchus pebasensis hört, hatte einen eher gedrungenen, kurzen Kopf, kugelförmige Stummelzähne und eine flache Schnauze. Es ernährte sich von Schnecken und Muscheln, die es sich aus dem schlammigen See-Boden holte.
Zusammen mit Gnatusuchus pebasensis entdeckten die Wissenschaftler noch zwei weitere, bisher unbekannte Krokodil-Arten. Sie alle lebten vor etwa 13 Millionen Jahren in der Nähe von Iquitos am Zusammenfluss der beiden Hauptquellflüsse des Amazonas, Río Ucayali und Río Marañón. (mrt)
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