ETH-Studie zeigt
Neue Teleskope könnten bald Hinweise auf Leben im All liefern

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereiten die Suche nach ausserirdischem Leben vor. In einer neuen Studie untersuchten Forschende der ETH Zürich, wie viele Planeten künftige Forschungsprojekte untersuchen müssen, um belastbare Ergebnisse zu liefern.
Publiziert: 07.04.2025 um 17:20 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2025 um 22:29 Uhr
Der Zürcher Forscher Daniel Angerhausen ist zuversichtlich, dass man in Zukunft Leben auf anderen Planeten finden wird. «Aber es kann auch sein, dass wir ganz allein sind», sagte er im Gespräch mit Keystone-SDA. (Archivbild)
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

«Derzeit werden erstmals Teleskope entwickelt, die darauf ausgelegt sind, systematisch nach Leben auf anderen Planeten zu suchen», erklärte Studienerstautor Daniel Angerhausen von der ETH Zürich der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Was aber, wenn die Teleskope keine Anzeichen von Leben finden? Bevor die Teleskope in 10 bis 20 Jahren so weit sind, gehen die Forschenden um Angerhausen dieser Frage in der am Montag im Fachmagazin «The Astronomical Journal» veröffentlichten Studie nach. 

Dabei zeigten sie, dass auch das «Nichtsfinden» ein wichtiges Ergebnis sein kann. Demnach reicht die Beobachtung von einigen Dutzend Planeten ohne Hinweise auf Leben aus, um statistisch signifikante Aussagen über extraterrestrisches Leben machen zu können.

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