Russland unternimmt das erste Mal seit fast 50 Jahren eine Mission zum Mond - auch für die Suche nach Wasser. Der zuletzt wegen technischer Probleme verschobene Start der Raumsonde «Luna-25» soll auf dem neuen Weltraumbahnhof Wostotschny erfolgen.
Publiziert: 10.08.2023 um 12:16 Uhr
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Aktualisiert: 10.08.2023 um 13:41 Uhr
Russland unternimmt erstmals seit fast 50 Jahren eine Mondmission.
Foto: Keystone/AP
Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Mondsonde an Bord sollte in der Nacht auf Freitag um 2.10 Uhr Moskauer Zeit (1.10 Uhr MESZ) zu der mehr als viereinhalbtägigen Reise abheben. Der zuletzt für 2022 angekündigte Start war wegen technischer Probleme verschoben worden.
«Wir sind eine Nation und ein Land, das der Menschheit den Weg in den Kosmos geöffnet hat», sagte Alexander Bloschenko, Direktor für perspektivische Programme und Wissenschaft bei Roskosmos. Deshalb sehe sich die stolze Raumfahrtnation in «missionarischer» Funktion. Die Sowjetunion hatte den ersten Satelliten im All und schickte 1961 auch den ersten Menschen in den Kosmos.
Schon 1959 erreichte sie auch als erstes Land der Welt mit einer Raumsonde die Oberfläche des Mondes.
(SDA)
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