Basler Ausstellung
Götterinsel Bali im Zwiespalt

Der 1942 verstorbene deutsch-russische Künstler Walter Spies hat das Bild der Insel Bali als irdisches Paradies geprägt und wird dort bis heute als Identitätsstifter geschätzt. Eine szenische Installation in Basel lässt dessen Geist wieder aufleben.
Publiziert: 29.08.2024 um 14:12 Uhr
|
Aktualisiert: 29.08.2024 um 14:25 Uhr
Foto: Kulturstiftung Basel H. Geiger
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

In der szenischen Installation in den Ausstellungsräumen der Kulturstiftung Basel H. Geiger mit dem Titel «Roots» führt der Autor, Filmemacher und Kunstkurator Michael Schindhelm ein verlassenes und etwas verwahrlostes Hotel.

Auf dem Parcours wird ausgehend von der schillernden Biografie des deutsch-russischen Künstlers und einflussreichen Wahl-Balinesen Walter Spies (1895 - 1942) in verschiedenen Stationen die durchzogene Entwicklung der Insel vom irdischen Paradies zum Hot-Spot des Massentourismus nacherzählt.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?