Die Sonnenfinsternis war insbesondere in der argentinischen Provinz Chubut, mehr als 1900 Kilometer südlich von Buenos Aires, zu erkennen. In der patagonischen Kleinstadt Sarmiento versammelten sich mehr als hundert Menschen mit Teleskopen, Spezialbrillen und selbst gebastelter Ausrüstung.
Als der Mond begann, sich zwischen die Erde und die Sonne zu schieben und damit die Sicht auf die Sonne verdeckte, klatschten die Hobby-Astronomen Beifall.
Zu einer ringförmigen Sonnenfinsternis kommt es, wenn der Mond auf seiner Bahn zum Zeitpunkt der Finsternis relativ weit von der Erde entfernt ist. Er schiebt sich vor die Sonne, kann sie aber nicht komplett verdecken. Die Finsternis war nur auf einem bis zu 90 Kilometer breiten Streifen vom Süpazifik bis nach Westafrika zu sehen. (SDA)