5 Fakten zum Schaltjahr
Der Trick mit dem zusätzlichen Tag

Weil das Kalenderjahr einen Vierteltag zu lang ist, muss alle vier Jahre ein Tag mehr her – wie 2024 auch.
Publiziert: 28.02.2024 um 15:49 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2024 um 16:05 Uhr
Dieses Jahr findet der 29. Februar wieder einmal statt.
Foto: Thinkstock
Nina Merli
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Wieso braucht es das?

Unser Kalenderjahr hat eine durchschnittliche Länge von 365,2425 Tagen – und ist damit 5 Stunden, 49 Minuten und 3 Sekunden zu lang. Um eine Verschiebung der Jahreszeiten zu verhindern, wird alle vier Jahre ein zusätzlicher Tag ins Jahr eingefügt – erstmals im Jahr 238 v. Chr.

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Kalenderreform

Bis 1582 richteten sich die Menschen nach dem julianischen Kalender (benannt nach Julius Caesar). Doch dieser war 11 Minuten und 14 Sekunden länger als das tatsächliche Jahr. Die Ungenauigkeit nahm mit den Jahrhunderten derart zu, dass Papst Gregor XIII. in einer päpstlichen Bulle am 24. Februar 1582 zehn Schalttage anordnete.

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Die Regel

Seither halten wir uns an den gregorianischen Kalender und befolgen die Regel: Ein Jahr ist dann ein Schaltjahr, wenn die Jahreszahl durch 4 teilbar ist. Ausnahme: Sie ist durch 100 teilbar. Ausnahme von der Ausnahme und folglich ein Schaltjahr: Sie ist durch 400 teilbar.

Darum gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr
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Dieser Februar hat 29 Tage:Darum gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr
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Selten Gefeierte

Wer an einem 29. Februar zur Welt kam, kann streng genommen nur alle vier Jahre seinen Geburtstag feiern. Berühmte Schaltjahrgeborene sind der Autor Martin Suter (geboren am 29. Februar 1948), der US-Rapper Ja Rule (geboren am 29. Februar 1976) oder das deutsche Model Lena Gercke (geboren am 29. Februar 1988)

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Frauenwahl-Tag

Eine ganz spezielle Bedeutung hat der Schalttag in Grossbritannien. Denn laut Tradition dürfen am Leap Day die Frauen offiziell um die Hand ihres Auserwählten anhalten.

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