Die häufigste Ursache für Unfälle mit Feuerwerk ist «unachtsames oder fahrlässiges Verhalten», heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Beratungsstellen für Unfallverhütung (bfu) und für Brandverhütung (BFB) sowie der Suva.
1. Nur gekauftes Feuerwerk verwenden
Die drei Institutionen raten generell von selbstgebasteltem Feuerwerk ab, das immer wieder zu Unfällen führe. Darüber hinaus seien Feuerwerke in der Schweiz in vier Kategorien eingeteilt. Konsumenten sollten sich bereits beim Kauf darüber informieren lassen und die Gebrauchsanleitungen lesen.
2. Wasser bereithalten
BFB, bfu und Suva raten ganz allgemein, dass stets Wasser zum Löschen und Kühlen von Verbrennungen bereitstehen sollte. In Wohnungen und Häusern sollten während der Festtage Dachluken, Fenster und Türen geschlossen bleiben.
3. Abstand einhalten
Im Umgang mit Feuerwerkskörpern verweisen die Beratungsstellen auf Sicherheitsabstände von 40 bis 200 Metern zu Waldrändern, Getreidefeldern und Gebäuden. Blindgänger, die nach dem Anzünden nicht losgegangen sind, sollte man auf keinen Fall nochmals anzünden und sich ihnen auch erst nach zehn Minuten nähern.
4. Raketen richtig abfeuern
Zu Raketen empfehlen die drei Institutionen, dass der Stab nicht in die Erde gesteckt werden dürfe. Vielmehr seien sie aus einer gut verankerten Flache oder einem Rohr abzufeuern.
5. Brandgefahr beachten
Ob Feiernde indes überhaupt ein Feuerwerk zünden dürfen, hängt letztlich von allfälligen Feuerverboten der Behörden ab. Die sichersten Informationen über die Lage an der Feuerwerk-Front kommen vom Bundesamt für Umwelt (Bafu), das in Zusammenarbeit mit den Kantonen die Waldbrandgefahr erfasst. BFB, bfu und Suva verweisen auf die schweizweite Übersicht auf der Internetseite des Bafu. (SDA)
Am Bundesfeiertag feiert die Schweiz den Rütlischwur, die Gründung der Schweiz. Weiss doch jedes Kind! Denkste, wie eine Umfrage zeigt. BLICk erklärt, was wir am 1. August eigentlich genau feiern.
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Am 1. April 1981 erklärte der Bundesrat den Schweizerpsalm offiziell zur neuen Nationalhymne. Das Lied wurde vom Zisterziensermönch Alberich Zwyssig (1808-1854) komponiert.
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- Schreckhafte Hunde vorsorglich an die Leine nehmen. Die ersten Raketenknaller beginnen bereits am Vortag. So verhindert ihr, dass der Hund davonläuft.
- Für extreme Fälle beim Tierarzt ein Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung besorgen oder pflanzliche Mittel anwenden. Niemals Medikamente ohne Absprache mit dem Tierarzt verabreichen!
- Ohrstöpsel sind für Haustiere tabu. Sie führen zu Verletzungen, denn Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen.
- Geräuschkulisse schaffen. Fenster und Läden schliessen und gewohntes wie Radio und TV laufen lassen.
Tipps der Susy Utzinger Stiftung
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