«Hätte der Tag doch mehr als 24 Stunden.» Oder: «Die Tage sind für alles einfach zu kurz!» Solche oder ähnliche Aussagen kennen vermutlich viele – die Zeit scheint im Alltag oft zu knapp, die To-do-Listen zu lang.
Doch dieser Zeitfrust am Ende eines Tages muss nicht zwingend sein: Wenn ihm nämlich nicht zu viel Arbeit, sondern einfach mangelnde Effizienz zugrunde liegt. Verursacht durch Zeitfresser, die uns in Job, Haushalt und Freizeit wertvolle Zeit rauben. Das können ungewollt ausufernde Tätigkeiten wie Einkaufen, Aufräumen, oder Putzen sein. Oder Ablenkungen wie ständiges E-Mail-Checken und Surfen auf Social Media oder im Internet.
Unsere Übersicht listet die gängigsten Zeitfresser auf – und verrät dir, wie du ihnen ohne viel Aufwand ein Schnippchen schlägst. Mit dem Ziel, dadurch wertvolle Freizeit zu gewinnen. Denn die ist nicht für die körperliche und geistige Erholung wichtig: Laut Experten kann übermässige und unstrukturierte Arbeit zu viel Stress führen, weshalb es sich entspannter lebt, wenn man der Uhr nicht ständig hinterherrennen muss.
Die Schuhbändel-Krux
Es mag auf den ersten Blick eine kurze Sache sein. Doch hochgerechnet auf ein Jahr oder gar ein Leben kommt beim Schuhe binden einiges an Zeit zusammen, die man für anderes einsetzen könnte. Handgestoppt dauert das ungehetzte Schnüren von Sneakers am Morgen mitsamt Hinsetzen und Schuhe zur Hand nehmen ungefähr 30 Sekunden – lästige Knoten entwirren nicht eingerechnet. Binden wir uns zum Beispiel zweimal am Tag die Schuhe (morgens vor dem Büro und abends vor dem Joggen), ergibt das bereits eine Minute, im Monat eine halbe Stunde und im Jahr sechs Stunden.
Lösung: Schneller gehts zum Beispiel mit Slip-ins-Schuhen (mehr dazu siehe Box). Eine neue Technologie, die ein bequemes Anziehen ermöglicht und damit für Zeitersparnis sorgt. Statt eine halbe Minute oder länger dauert es auf diese Weise nur ein paar Sekunden. Die so gesparten Stunden ergeben pro Jahr locker zwei schöne Abendessen mit deiner oder deinem Liebsten.
Der Stau-Ärger
Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, verliert im Berufsverkehr für gewöhnlich viel Zeit. Das Problem: Das viele Warten lässt sich nicht mit Arbeit kompensieren, weil man auf der Strasse trotz Stau oder Stop-and-Go jederzeit stets aufmerksam bleiben muss.
Lösung: Im Vorteil ist, wer sich seine Arbeitszeit selbst einteilen kann: Dann lohnt es sich, den Arbeitstag jenseits des klassischen 8 to 5 anzusetzen. Dazu muss man auch nicht bereits mitten in der Nacht aufstehen: Je nachdem wirkt bereits ein 30 Minuten vorgezogener Arbeitsbeginn Wunder. Alternativ bietet es sich an, neue und weniger stark befahrene Wege auszukundschaften oder auf Verkehrs-Apps oder ein Navi mit Echtzeit-Infos zu setzen. Und natürlich fährt am besten, wer sich damit anfreunden kann, vom Auto auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Die Handy-Falle
Für viele ist das Handy mitsamt all seinen Apps mittlerweile zum Zeitdieb Nummer eins geworden. Manchmal sogar ohne wirkliche Trödel-Absicht: Man möchte nur rasch checken, wer gerade auf Whatsapp geschrieben hat oder was in der DM auf Instagram steht – und bleibt beim Swipen durch Storys oder beim Scrollen durch Timelines hängen. Dasselbe gilt für den Medienkonsum: Bloss kurz den Artikel zur Pushnachricht lesen, danach noch schnell ein lustiges Video anschauen – im Netz führt schnell eins zum anderen. Und die Zeit rinnt.
Lösung: Um ausufernde Bildschirmzeit zu kanalisieren, kann es helfen, feste Zeiten für den Handy-Konsum einzuführen. Zum Beispiel je eine halbe Stunde morgens und abends. Die drohende Ablenkung dazwischen kann man eindämmen, indem Pushnachrichten und Benachrichtigungen deaktiviert werden. Ansonsten bleiben wir ständig in «Alarmbereitschaft».
Die Mail-Flut
Ähnliche Mechanismen wie beim Handy-Konsum sorgen beim Mails checken im Büro für Zeitverlust. Viele lassen sich von jedem Neueingang dazu verleiten, rasch zu schauen – entweder aus Angst, etwas Dringendes zu verpassen oder auch aus Neugier. Weil es meist nicht so eilt, wird das Mail aber auch nicht sogleich bearbeitet. Die Zeit ist trotzdem flöten – und kommt zu derjenigen hinzu, die benötigt wird, um nach dem Arbeitsunterbruch wieder in den Flow zu kommen.
Lösung: Zeitmanagementexperten raten, sich zweimal am Tag Zeit fürs Bearbeiten der Mails einzuplanen. Die Mails sollten dann aber nicht nur gelesen, sondern direkt beantwortet, weitergeleitet, archiviert oder gelöscht werden. So ist auch gleich für Ordnung in der Inbox gesorgt.
Das Credo der Slip-ins von Skechers ist einfach: kein Bücken, kein Schnüren, kein Stress. Stattdessen einfach hineinschlüpfen und los gehts. Skechers Hands Free Slip-ins® wurden zum schnellen Anziehen entworfen. Das exklusive Heel Pillow™ stabilisiert den Fuss zusätzlich. Die Slip-ins gibts für jeden Anlass: fürs Büro, für den Sport und die Freizeit. Erhältlich bei Dosenbach.
Das Credo der Slip-ins von Skechers ist einfach: kein Bücken, kein Schnüren, kein Stress. Stattdessen einfach hineinschlüpfen und los gehts. Skechers Hands Free Slip-ins® wurden zum schnellen Anziehen entworfen. Das exklusive Heel Pillow™ stabilisiert den Fuss zusätzlich. Die Slip-ins gibts für jeden Anlass: fürs Büro, für den Sport und die Freizeit. Erhältlich bei Dosenbach.
Das doppelte Chaos
Unordnung am Arbeitsplatz frisst ebenfalls viel Zeit weg. Nebst einer überquellenden Inbox können dies auch Dutzende von offenen Tabs sein – oder das nackte Chaos auf dem Desktop. All das ist Gift für effizientes Arbeiten: Laut einer deutschen Studie aus dem Jahr 2013 vertrödeln wir im Büro rund ein Achtel unserer Arbeitszeit mit dem Suchen von Mails, Dokumenten oder Unterlagen – das ist bis zu einer Stunde pro Arbeitstag. Zeit, die uns dann für wichtigere Aufgaben fehlt. Auch Zuhause belastet ein Durcheinander unser Zeitbudget. Nicht nur, weil wir nach Dingen suchen müssen, sondern auch, weil das Wirrwarr umfangreiche Aufräum- und Putzsessions unvermeidlich macht.
Lösung: Daheim kann es helfen, jeden Tag das Gröbste gleich wegzuräumen und generell gut Ordnung halten. Im Büro ist die Clean Desk(top) Policy das Ziel: Immer am Ende eines Arbeitstages die Dateien in die dafür vorgesehenen Ablagen packen und ungebrauchte Tabs schliessen. So startest du am nächsten Morgen chaosfrei in den neuen Tag.
Das Einkaufs-Dilemma
Kaum ist der Clean Desk im Büro Tatsache, lauert auf dem Nachhauseweg der nächste Zeitdieb: beim Einkaufen. Dies vor allem dann, wenn wir mal wieder keinen Plan haben, was es zum Znacht geben soll und wir uns in ausgedehnten Streifzügen durch die Regale verlieren.
Lösung: Nimm dir einmal pro Woche Zeit und erstelle einen Menüplan. Auf diese Weise reicht unter Umständen ein grosser Einkauf schon aus. Doch auch wenn du wegen frischem Gemüse oder frischen Früchten mehrmals schnell posten gehen möchtest, weisst du zumindest schon auf Anhieb, was du brauchst. Speditiv geht es auch via Online-Shopping. Die Möglichkeit einer Standard-Einkaufsliste, die du jedes Mal wieder aufrufen kannst und bloss noch mit ergänzenden Lebensmitteln komplettieren musst, hilft beim gezielten Einkauf im Netz.
Der Koch-Konflikt
Es ist ja grundsätzlich löblich, jeden Abend wieder von Grund auf frisch zu kochen. Allerdings geht auch hier einiges an Zeit drauf, die wir cleverer einteilen könnten.
Lösung: Das Patentrezept heisst Meal Prep, also Vorkochen. Es bietet dir die Möglichkeit, ausgewogen zu kochen, den Geldbeutel zu schonen und Zeit zu sparen, indem du grosse Mengen auf einmal Zeit zubereitest. Reserviere dir den frühen Sonntagabend und bereite gleich mehrere Essen aufs Mal für die Woche vor – zum Beispiel mehrere Stärkebeilagen, Gemüse und Fleischgerichte, die du modular immer wieder neu kombinieren kannst. Auf diese Weise brauchst du das Essen am Mittag im Büro und abends zu Hause bloss noch aufzuwärmen. Tipp: Auf einfache Rezepte setzen, die nur wenig Zutaten benötigen.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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