Mit Swiss zum Samichlaus
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Unterwegs in Finnisch-Lappland:Mit Swiss zum Samichlaus

Unterwegs in Finnisch-Lappland
Wo der Weihnachtsmann und seine Elfen zuhause sind

Rovaniemi lohnt sich nicht nur wegen Santa Claus Village, dem Zuhause vom Weihnachtsmann und seinen helfenden Elfen. Hoch im Norden Finnlands trifft man Huskys und Rentiere oder trotzt auf dem Schneemobil der Kälte und Dunkelheit.
Publiziert: 08.12.2018 um 20:14 Uhr
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Schon vor dem Abflug sorgt Swiss mit Samichlaus-Mützen in der Kabine des «LXmas»-Spezialflugs nach Rovaniemi für Weihnachtsstimmung.
Foto: Swiss
Vanessa Büchel

In Finnisch-Lappland gibt es mehr Rentiere als Einwohner: 180'000 Menschen nennen den hohen Norden ihr Zuhause, dagegen machen rund 200'000 Rentieren die Wälder der nördlichsten Region des Landes unsicher. Die Heimat der Samen, der Urbevölkerung Skandinaviens, lockt mit einer der letzten Wildnis Europas – und dem Wohnort des Weihnachtsmanns.

Dort, wo die an die Postleitzahl 96930 adressierte Santa-Claus-Post ankommt und die helfenden Elfen Geschenke verpacken, werden nicht nur Kinderträume wahr. In unberührter Natur geniessen Besucher Schlittenfahrten mit Huskys sowie Rentieren oder Schneemobil-Touren. Swiss ermöglichte mit dem Spezialflug «LXmas» Weihnachtsfans eine Reise genau dorthin in den Norden Finnlands und sorgte besonders bei den Kleinen für strahlende Augen. «Als Fluggesellschaft der Schweiz wollten wir unserer Bevölkerung zur Weihnachtszeit etwas zurückgeben und Danke sagen. Dies haben wir mit einem magischen Weihnachtswochenende in Finnisch-Lappland gemacht, zu dem wir 120 Personen eingeladen haben», erklärt Swiss-Pressesprecher Stefan Vasic im Interview mit BLICK.

Mit Swiss zum Samichlaus

«Ich habe schon vor dem Abflug einen Brief an den Samichlaus geschrieben, ihn mit dem Internet auf Englisch übersetzt, damit er ihn auch versteht», erzählt Jessica Keller (12), Teil der Gewinnerfamilie des BLICK-Swiss-Wettbewerbs, mit grosser Vorfreude. Beim Anstehen wird das Mädchen nervöser, hofft darauf, dass der Weihnachtsmann ihre Zeilen schon gelesen hat. 

Mehr als 25'000 Schweizer Familien versuchten ihr Glück beim grossen Social-Media-«LXmas»-Gewinnspiel, bei dem es Tickets für die aussergewöhnliche Reise am 1. und 2. Dezember zu gewinnen gab. Familie Keller war eine der glücklichen Familien. «Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind, bin in der Küche rumgehüpft und habe gleich meinen Mann angerufen und die Kinder per Whatsapp informiert», so Mami Eveline Keller (45). Tochter Jessica habe mit den Tränen gerungen. 

Auf dem Heimweg meint Jessica: «Ich habe mich leider nicht getraut, den Weihnachtsmann zu fragen, ob er meine Post schon geöffnet hat.» Ihre Hoffnung auf eine Antwort ist nun aber noch grösser. Und: Den Samichlaus haben sie und ihr Bruder Janic (8) sich genau so vorgestellt. «Der Bart war so lang, ich hätte ihm gerne Zöpfe gemacht.»

Rentiere streicheln am Lagerfeuer

Rovaniemi ist die Hauptstadt der nordfinnischen Landschaft Lappland und mit rund 65'000 Einwohnern eine Studentenstadt. Der Ort ist ein beliebter Ausgangspunkt für das Entdecken der subarktischen Natur des Nordens des Landes. 

Auf einer Reise durch den finnischen Teil Nordskandinaviens dürfen Rentiere auf keinen Fall fehlen. Noch heute ist einer der wichtigsten Besitztümer der Sami das Rentier. Früher wurde mit den Vierbeinern gehandelt, heute sind sie neben dem Euro eine zweite Währung. Auf unserer «LXmas»-Reise durch Nordfinnland kommen wir den Tierchen ganz nah, wir dürfen sie streicheln und füttern. Bei einem heissen Beerensaft am Lagerfeuer hören wir mehr über die Geschichte das Tiers, das so typisch für diese Region ist.

Polarlichter sieht man in bis zu 200 Nächten im Jahr

Auch die Hoffnung auf Polarlichter ist gross, denn hier kann man in bis zu 200 Winternächten das Naturspektakel sehen. Die beste Zeit, um für die Nordlichter (lateinisch Aurora borealis) nach Rovaniemi zu reisen, ist von Mitte August bis Anfang April. Dann sollen die Lichter so stark sein, dass man sie gar in der Stadt sehen kann.

Hier oben herrscht noch echte Stille, die Natur ist nur wenig gestört von Menschenhand. Doch fordert die derbe Wildnis viel von ihren Bewohnern. Meistens ist es bitter kalt, und im Dezember sowie Januar wird Lappland eingehüllt in die Dunkelheit der Polarnacht. Die Menschen kämpfen mit brutalem Klima und karger Ödnis, dafür werden sie aber umso mehr mit echter Schönheit belohnt. Wichtiger Tipp: Handschuhe, Mütze und Schal auf keinen Fall vergessen! Die Temperaturen können bis auf –30 Grad sinken.

Praktische Tipps für Lappland-Reise

Anreise Saisonal fliegt Swiss ab Genf und Edelweiss ab Zürich nach Kittilä, das nahe Rovaniemi in Finnisch-Lappland liegt.

Unterkunft Im «Santa's Hotel Santa Claus» in Rovaniemi nächtigt man ab 135 Franken. Das Hotel ist zentral gelegen. Eine echte finnische Sauna gibts natürlich auch!

Reisezeit Die Einheimischen sagen, es gebe im hohen Norden gar acht Jahreszeiten: Hochwinter, Schneefrühling, Frühling, Sommer, Erntezeit, herbstliche Laubfärbung, erster Schneefall und Weihnachten. Wann die beste Reisezeit ist, hängt vom Reisenden ab. Zwischen November und Februar kommt die Sonne kaum heraus, und Finnisch-Lappland ist eingehüllt von Dunkelheit. Polarlichter sieht man von Ende August bis Anfang April; September und Oktober sind dabei die besten Monate, um Nordlichter zu sehen. 

Anreise Saisonal fliegt Swiss ab Genf und Edelweiss ab Zürich nach Kittilä, das nahe Rovaniemi in Finnisch-Lappland liegt.

Unterkunft Im «Santa's Hotel Santa Claus» in Rovaniemi nächtigt man ab 135 Franken. Das Hotel ist zentral gelegen. Eine echte finnische Sauna gibts natürlich auch!

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